KI: Oberschwabenklinik optimiert Brustkrebsdiagnostik
Die Oberschwabenklinik testet als erstes deutsches Institut eine neue KI-Software zur Brustkrebserkennung. Entwickelt vom französischen Unternehmen Gleamer, soll die Technologie radiologische Analysen verbessern und Arbeitsabläufe optimieren. Die finale Diagnose bleibt jedoch weiterhin in der Hand der Radiologen.
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Die Oberschwabenklinik setzt als erste Einrichtung in Deutschland eine neue KI-Software zur Brustkrebserkennung ein. Entwickelt vom französischen Unternehmen Gleamer, soll die Technologie radiologische Aufnahmen analysieren und auffällige Strukturen identifizieren. Die endgültige Diagnose bleibt in ärztlicher Hand.
Dass die OSK für die Testphase ausgewählt wurde, unterstreicht die hohe Expertise ihres Radiologie-Teams. Chefarzt Prof. Dr. Martin Heuschmid sieht großes Potenzial in der KI-gestützten Diagnostik. Erste Studien belegen, dass KI die Behandlungsqualität steigern und Prozesse effizienter gestalten kann.
Nach der Testphase in Oberschwaben soll die Software ab Frühjahr in weiteren Kliniken erprobt werden. Ziel ist es, KI in der Mammographie flächendeckend nutzbar zu machen und die Früherkennung von Brustkrebs weiter zu verbessern…
swr.de

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