Patientenattacken und Verletzte: Berliner Kliniken melden angespannte Silvesternacht

In der Berliner Silvesternacht kam es erneut zu Übergriffen auf Krankenhauspersonal, wobei 23 Fälle in Notfallkrankenhäusern gemeldet wurden. Die zunehmende Gewalt und 363 Feuerwerksverletzte stärken Forderungen nach einem Verbot von privatem Silvesterfeuerwerk, das von der Deutschen Umwelthilfe und der Gewerkschaft der Polizei mit über 1,9 Millionen Unterstützern erneut an die Bundesregierung adressiert wurde.

8. Januar 2025
  • Personal
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Die Berliner Silvesternacht verdeutlichte erneut die wachsenden Herausforderungen für Krankenhäuser und Einsatzkräfte. Laut der Senatsverwaltung meldeten 35 Notfallkrankenhäuser 23 Übergriffe auf medizinisches Personal, begleitet von 363 Verletzten durch Feuerwerkskörper, 52 davon stationär. Forderungen nach einem Verbot privaten Feuerwerks erhalten angesichts dieser Vorfälle neuen Auftrieb. Bereits vor Jahresbeginn hatten die Deutsche Umwelthilfe und die Gewerkschaft der Polizei Petitionen mit über 1,9 Millionen Unterschriften eingereicht, um Gewalt, Umweltbelastungen und Risiken durch Pyrotechnik zu reduzieren. Trotz breiter Unterstützung lehnen Bundeskanzler Olaf Scholz und Innenministerin Nancy Faeser ein Verbot bislang ab…

Quelle:

aerzteblatt.de


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