Regiomed-Insolvenz erfolgreich gemeistert: Musick plant Neuanfang mit Vision für Gesundheitsversorgung

Nach Abschluss der komplexen Insolvenz des Regiomed-Verbundes plant Geschäftsführer Michael Musick, sein Wissen für neue innovative Versorgungsmodelle in der deutschen Kliniklandschaft zu nutzen und hofft, ein Vorbild für ganzheitliche, regional vernetzte Gesundheitsversorgung zu schaffen.

14. November 2024
  • Ökonomie


Mit dem Abschluss des Insolvenzverfahrens des Regiomed-Verbundes blickt Geschäftsführer Michael Musick auf eine herausfordernde Zeit zurück, in der er mit einem Team aus Beratern und Experten die Zerschlagung des Krankenhausverbunds in Einzelfälle orchestrierte, sodass Investoren die Einrichtungen erfolgreich übernehmen konnten. In einem komplexen Verfahren wurden die Kliniken in Coburg und Umgebung an verschiedene Träger übergeben, was Musick mit der Forderung verbindet, die deutsche Kliniklandschaft stärker regional zu vernetzen. Musick sieht die Zukunft des Gesundheitswesens in deutschlandweiten „Regiomed“-ähnlichen Verbünden, die regionale Gesundheitsversorgung mit leistungsstarken Partnern und digitalen Lösungen kombinieren. Mit seiner Erfahrung aus Restrukturierung und Transformationsprozessen sieht er Potenzial für neuartige Versorgungskonzepte und träumt sogar von einer Konsolidierung von Großträgern wie Charité und Vivantes in Berlin…

Quelle:

kma-online.de


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