Heike Wolf: Sparen ja, aber nicht auf Kosten der Beschäftigten!

Die Betriebsratsvorsitzende der Kölner Kliniken unterstützt die Sparmaßnahmen der Stadt, kündigt aber Widerstand zum Schutz der Arbeitsplätze an.

31. Juli 2024
  • Ökonomie
  • Personal

Die Betriebsratsvorsitzende der Kölner Kliniken unterstützt die Sparmaßnahmen der Stadt, kündigt aber Widerstand zum Schutz der Arbeitsplätze an.

Heike Wolf, Betriebsratsvorsitzende der hoch verschuldeten städtischen Kliniken in Köln, zeigt Verständnis für den verschärften Sparkurs, den der Stadtrat beschlossen hat. Angesichts von fast einer Milliarde Euro Schulden und jährlichen Verlusten fordert die Politik weniger Defizit und die Zusammenlegung der drei Standorte Merheim, Holweide und Riehl zu einem zentralen Klinik-Campus in Merheim. Der Umzug soll bis 2031 abgeschlossen sein. Gleichzeitig sollen Stellen abgebaut werden, vorzugsweise durch natürliche Fluktuation, aber auch betriebsbedingte Kündigungen sind nicht ausgeschlossen. Der Betriebsrat werde um jeden Arbeitsplatz kämpfen, betonte Wolf. Der Plan, die städtischen Kliniken mit der Uniklinik Köln zu fusionieren, wird vom Land weiter geprüft, eine konkrete Entscheidung gibt es aber noch nicht…

Quelle:

ksta.de


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