DEKV-Fachtag: Regionale Gesundheitsversorgung als Chance für Krankenhäuser
- Politik
In den vergangenen Jahren haben sich die sozioökonomischen Ungleichheiten in Deutschland durch viele Krisen verfestigt. Für ganze Regionen besteht die Gefahr, abgehängt zu werden.
Gesellschaftlicher Wandel, demografische Veränderungen, geringe Bildung, nicht erfolgreiche Integration von Zuwandernden sowie Arbeitslosigkeit sind die Hauptursachen. Die Folgen sind unter anderem Einsamkeit, Armut, Wohnungsnot und chronische Erkrankungen. Über 13,5 Millionen Menschen leben in Regionen mit großen Strukturproblemen. Den Ampelparteien SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP sind gleichwertige Lebensverhältnisse in allen Regionen, in Städten und im ländlichen Raum wichtig. Dazu gehört auch eine erreichbare Gesundheitsversorgung und im Koalitionsvertrag sind bevölkerungsbezogene Versorgungsverträge, gesetzlicher Spielraum für Verträge zwischen Krankenkassen und Leistungserbringern, die Stärkung innovativer Versorgungsformen sowie niederschwellige Beratungsangebote wie Gesundheitskioske und Patient:innen-Lots:innen als Lösungsmöglichkeiten genannt. Die von Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach vorgelegten Eckpunkte für neue Beratungsangebote für Patient:innen in sozial benachteiligten Regionen in Form von Gesundheitskiosken unterstreichen den großen Handlungsbedarf…
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