Krisenvorsorge nach israelischem Vorbild: Köln plant Notfall-Station im Tiefgeschoss
Die Kliniken Köln planen eine unterirdische Intensivstation für den Katastrophenfall. Im Gesundheitscampus Merheim soll ein Tiefgaragenbereich als Notfallstation ausgebaut werden. Das Konzept orientiert sich an israelischen Vorbildern – doch die Finanzierung ist noch offen.
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Köln bereitet sich auf Krisen vor. Im Zuge des geplanten Gesundheitscampus Merheim soll eine unterirdische Intensivstation entstehen. Ziel ist die medizinische Versorgung bei Katastrophen wie Fluten, Pandemien oder militärischen Angriffen sicherzustellen. Die Station wird im Tiefgaragenbereich des Neubaus vorgesehen und orientiert sich am Vorbild Israels. Die planerischen Grundlagen sind abgeschlossen, die Umsetzung hängt nun von Fördermitteln ab. Die Stadt setzt damit ein starkes Zeichen für vorausschauenden Bevölkerungsschutz. Noch fehlt eine Finanzierungszusage, doch die Gespräche mit Land und Bund laufen. Merheim wird so zu einem zentralen Pfeiler der medizinischen Notfallvorsorge in NRW…
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