Krankenhausreform: Prignitz-Klinik setzt auf Kooperation und Ausbau
Nach dem Besuch von Gesundheitsministerin Britta Müller zeichnet sich für das Kreiskrankenhaus Prignitz vorsichtiger Optimismus ab. Die Klinik soll als Regelversorger bestehen bleiben, Kooperationen ausbauen und die Notaufnahme modernisieren. Fördergelder und Inflationsausgleich werden diskutiert.
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Nach langem Warten bringt der Besuch von Ministerin Britta Müller Klarheit: Das Kreiskrankenhaus Prignitz soll als Regelversorger bestehen bleiben. Kooperationen mit Kliniken anderer Bundesländer sind geplant, um spezialisierte Leistungen zu sichern. Die Notaufnahme in Perleberg muss baulich erweitert werden, Fördergelder dafür erscheinen möglich. Klinikchef Karsten Krüger fordert transparente, praxisnahe Regelungen sowie einen Inflationsausgleich für Betriebskosten. Landrat Christian Müller betont die Bedeutung der wohnortnahen Versorgung und kritisiert bürokratische Hürden. Mit der Anerkennung als akademisches Lehrkrankenhaus sieht Ministerin Müller gute Perspektiven für die Fachkräftesicherung und den Fortbestand des Hauses im Rahmen der Reform…
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