Achenbach-Krankenhaus soll ausgebaut werden

Trotz Krankenhausreform blickt das Achenbach-Krankenhaus in Königs Wusterhausen zuversichtlich in die Zukunft. Geschäftsführer André Jasper betont die Versorgungsrelevanz der Klinik. Geplant sind ein Ausbau der Notaufnahme sowie eine Stärkung der Geburtshilfe. Ein Bauantrag für die Erweiterung der Kapazitäten soll noch 2025 gestellt werden.

6. März 2025
  • Ökonomie


Das Achenbach-Krankenhaus in Königs Wusterhausen bleibt bestehen und soll sogar ausgebaut werden. Trotz Sorgen in der Bevölkerung stellt Geschäftsführer André Jasper klar: Die Klinik ist für die Region unverzichtbar. Die Notaufnahme betreut jährlich 50.000 Patienten – doppelt so viele wie ursprünglich geplant. Die steigende Bevölkerungszahl im Landkreis Dahme-Spreewald erfordert eine Anpassung der Kapazitäten. Eine Erweiterung der Notfallversorgung ist bereits in Planung, der Bauantrag soll noch in diesem Jahr eingereicht werden. Auch die Geburtsstation wird gestärkt: Nach der Schließung der Geburtshilfe in Ludwigsfelde steigt die Zahl der Entbindungen in KW. Zusätzliche Hebammen und ein Facharzt sollen die Versorgung weiter verbessern. Die Krankenhausreform stellt für das Klinikum damit keine Gefahr dar – im Gegenteil: Statt Schließung steht eine gezielte Weiterentwicklung bevor…

Quelle:

moz.de


Medinfoweb
Die etablierte Informationsplattform für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen.

Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.