Altenkirchener Kreistag ringt um Zukunft der Krankenhausstandorte

Die erneute Insolvenz der DRK-Krankenhausgesellschaft in Rheinland-Pfalz gefährdet die Standorte Altenkirchen und Kirchen, während Minister Clemens Hoch konkrete Lösungen noch nicht absehen kann. Im Fokus stehen die Sicherstellung der Grundversorgung und mögliche Trägermodelle, doch Uneinigkeit über den weiteren Weg lähmt die Entscheidungen.

19. Dezember 2024
  • Ökonomie


Die zweite Insolvenz der DRK-Krankenhausgesellschaft mbH Rheinland-Pfalz und ihrer Tochtergesellschaft erschwert die Zukunft der Kliniken in Altenkirchen und Kirchen. Minister Clemens Hoch betont die Bedeutung der Standorte für die Grundversorgung, insbesondere im Bereich Geburtshilfe und Pädiatrie, gibt aber keine Garantie für deren Erhalt. Der Vorschlag, ein Westerwald-Klinikum mit kommunaler Trägerschaft zu etablieren, wird kontrovers diskutiert, während die SPD-Fraktion die Rücknahme der Kliniken durch den Kreis fordert. Kritik kommt von den Beschäftigten und der Bevölkerung, die das Vertrauen in die DRK-Trägergesellschaft verloren haben. Ein Antrag, offensiv nach einem neuen Träger zu suchen, wurde im Kreistag abgelehnt, wodurch die Unsicherheit für Mitarbeitende und Patienten weiter bestehen bleibt…

Quelle:

ak-kurier.de


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