Am Tropf des Staates?
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Professor Heinz Lohmann fordert unternehmerische Klinikmanagerinnen und – manager
„Die Führungsetagen der deutschen Krankenhäuser haben immer wieder viel zu häufig nach mehr öffentlichen Mitteln gerufen und dann stattdessen mehr Paragrafen bekommen“, beklagt der Gesundheitsunternehmer Professor Heinz Lohmann. Damit würden gerade in letzter Zeit ihre sowieso begrenzten Handlungsspielräume weiter eingeschränkt. Das dürfe sich in der Zukunft keineswegs fortsetzen. Statt sich zu beklagen, sei es an der Zeit, mit unternehmerischem Management die künftigen Herausforderungen in die eigenen Hände zu nehmen. Es gelte jetzt, passende Lösungen zu erarbeiten und insbesondere umzusetzen, sowohl gesellschaftlich als auch in den Unternehmen. Die Zeit dränge. Das bestehende Zeitfenster müsse tatkräftig genutzt werden. Prof. Lohmann nachdrücklich: „Der Staat allein wird´s nicht richten!“
In ihrem aktuellen Doppelinterview im LOHMANNblog plädieren die Professoren Volker Nürnberg und Heinz Lohmann für eine aktive Gestaltung der künftigen Gesundheitswirtschaft: hier
Der 16. Gesundheitswirtschaftskongress am 21. und 22. September in diesem Jahr in Hamburg diskutiert dieses brennende Thema unter der Überschrift „Am Tropf des Staates: Segen oder Fluch für die Krankenhäuser?“ Es geht angesichts der steigenden Reglementierungswut um Rückgewinnung der Gestaltungsfreiheit für die Verantwortlichen in den Kliniken.
Aktuelle Informationen und direkte Anmeldung – derzeit noch zum günstigen Frühbuchertarif – ständig unter: www.gesundheitswirtschaftskongress.de.
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