Ambitionierter Plan: Unimedizin Mainz strebt schwarze Zahlen an
Die Universitätsmedizin Mainz steht vor der Herausforderung, innerhalb von fünf Jahren aus den roten Zahlen zu kommen und ein nachhaltiges Finanzkonzept zu entwickeln.
- Ökonomie
Die Universitätsmedizin Mainz steht vor der Herausforderung, innerhalb von fünf Jahren aus den roten Zahlen zu kommen und ein nachhaltiges Finanzkonzept zu entwickeln.
Die Universitätsmedizin Mainz, die seit Jahren unter erheblichen finanziellen Verlusten leidet, muss innerhalb der nächsten fünf Jahre ein Konzept zum Defizitabbau vorlegen. Der Aufsichtsrat beauftragte den Vorstand, bis Ende des Jahres einen detaillierten Plan zu erarbeiten, wie die Verluste von jährlich 114 Millionen Euro ausgeglichen werden können. Gesundheitsminister Clemens Hoch betonte die Dringlichkeit der Maßnahmen und verwies auf die außerordentliche Belastung des Landes, das wöchentlich zwei Millionen Euro zur Aufrechterhaltung des Betriebs aufbringen müsse. Ein neues Universitätsmedizingesetz soll mehr Flexibilität und Effizienz bei der Besetzung von Schlüsselpositionen bringen. Kurzfristig ist die Neubesetzung der Position des Pflegedirektors notwendig, um die Führungsebene zu stabilisieren und langfristig die finanzielle Situation zu verbessern…
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