Ambulant vor stationär – Hessen reagiert mit eigenem Konzept auf Krankenhausreform
Hessen plant mit „medizinischen Versorgungskliniken“ und Gesundheitskoordinatoren eine eigene Umsetzung der Krankenhausreform, um regionale Besonderheiten und eine verbesserte Verknüpfung zwischen ambulanter und stationärer Versorgung zu berücksichtigen. Landesgesundheitsministerin Diana Stolz fordert Nachbesserungen auf Bundesebene, insbesondere zur Sicherstellung einer flächendeckenden Notfallversorgung und angepassten Finanzierungsstrukturen.
- Politik
Hessen reagiert auf die bundesweite Krankenhausreform mit einem eigenen Konzept, das unter anderem die Einrichtung von „medizinischen Versorgungskliniken“ vorsieht, die als Schnittstelle zwischen ambulanter und stationärer Versorgung dienen sollen. Außerdem plant das Land die Finanzierung von Gesundheitskoordinatoren für jeden Landkreis, um regionale Angebote gezielt zu entwickeln und die Notfallversorgung sicherzustellen. Während Landesgesundheitsministerin Diana Stolz die Reform als notwendig bezeichnet, kritisiert sie deren bürokratischen Ausbau und mangelnde Berücksichtigung regionaler Bedürfnisse. Unterstützt durch die Krankenhausgesellschaft und die Kassenärztliche Vereinigung will Hessen bis 2027 eine flächendeckende und patientenorientierte Versorgung umsetzen, die sowohl Großstädte als auch ländliche Gebiete berücksichtigt…
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