Ambulante Endoprothetik im Fokus: Prof. Dr. Kutzner über die Zukunft der Hüft- und Knieoperationen
Prof. Dr. Karl Philipp Kutzner erklärt, wie ambulante Endoprothetik mit individualisierten Nachbehandlungskonzepten die herkömmlichen stationären Rehabilitationswege bei Hüft- und Knie-TEP-Eingriffen revolutionieren könnte.
- Medizin
Prof. Dr. Karl Philipp Kutzner erklärt, wie ambulante Endoprothetik mit individualisierten Nachbehandlungskonzepten die herkömmlichen stationären Rehabilitationswege bei Hüft- und Knie-TEP-Eingriffen revolutionieren könnte.
Prof. Dr. Karl Philipp Kutzner, ein Experte für Hüft- und Knieendoprothetik, erläutert die Vorteile und Herausforderungen der Ambulantisierung bei endoprothetischen Eingriffen wie Hüft- und Knie-TEP. Er betont, dass minimal-invasive Techniken und verbesserte schmertherapeutische Konzepte es ermöglichen, Patienten schneller zu mobilisieren, was die Notwendigkeit langer stationärer Aufenthalte reduziert. Ambulante Operations- und Rehabilitationsmodelle könnten eine effektive Alternative bieten, erfordern jedoch eine sorgfältige Planung und die enge Zusammenarbeit zwischen Chirurgen, Physiotherapeuten und Patienten. Kutzner sieht in der Prähabilitation und individualisierten Nachsorge, bei der Patienten bereits vor dem Eingriff einen festen Ansprechpartner haben, den Schlüssel zu einer erfolgreichen Genesung. Er erwartet, dass diese Ansätze in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen und die herkömmlichen stationären Rehabilitationsmethoden ablösen werden…
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