Ambulantisierung 2025: Wie Hybrid-DRG und AOP-Katalog die OP-Landschaft verändern

Praxisbeispiele und internationale Studien belegen: Viele Eingriffe lassen sich sicher ambulant durchführen. Entscheidend sind dabei standardisierte Prozesse, digitale Nachsorge und neue Raumkonzepte. Einrichtungen wie die DAYKLINIK® in Berlin setzen Maßstäbe für eine Medizin, die Nähe schafft, Ressourcen spart und Qualität sichert.

Die Ambulantisierung verändert die Versorgungslogik grundlegend. Im Fokus steht nicht mehr der Ort der Behandlung, sondern das Optimum für die Genesung. Mit der Einführung der Hybrid-DRG im Jahr 2025, der Ausweitung des AOP-Katalogs und einer strukturellen Verzahnung von ambulanter und stationärer Versorgung verschiebt sich der Schwerpunkt in Richtung Tageschirurgie und Homecare.

Mittlerweile sind über 3.000 Eingriffe für die ambulante Durchführung zugelassen. Dank minimalinvasiver Techniken und standardisierter Protokolle sind sogar komplexere Operationen wie Gelenkersatz oder viszeralchirurgische Eingriffe ambulant durchführbar. Internationale Erfahrungen zeigen vergleichbare Komplikationsraten und eine hohe Patientenzufriedenheit.

Zentrale Erfolgsfaktoren sind drei Elemente: Erstens sind es klar definierte Prozesse und SOP-Disziplin, zweitens eine digitale Nachsorge mit Telemonitoring und KI-gestützter Risikoanalyse und drittens innovative Vergütungs- und Raumkonzepte. Die Hybrid-DRG schafft Investitionsanreize für High-End-Ambulanzzentren, während digitale Strukturen eine kontinuierliche Ergebnisüberwachung ermöglichen.

Die Berliner DAYKLINIK® ist ein Beispiel dafür, wie Zukunftsmedizin aussehen kann. Das Ziel besteht darin, eine Versorgung zu gewährleisten, die Patientinnen und Patienten ein Höchstmaß an Sicherheit bietet, gleichzeitig ökonomisch tragfähig bleibt und den Ressourcenverbrauch reduziert.