Ambulantisierung: Ministerium plant strengere Vorgaben ab 2025

Das Bundesgesundheitsministerium kritisiert die schleppende Ambulantisierung und plant gesetzliche Änderungen, um die Zahl ambulanter Operationen deutlich zu erhöhen.

12. September 2024
  • Medizin
  • Ökonomie
  • Politik

Das Bundesgesundheitsministerium kritisiert die schleppende Ambulantisierung und plant gesetzliche Änderungen, um die Zahl ambulanter Operationen deutlich zu erhöhen.

Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) zeigt sich unzufrieden mit der schleppenden Entwicklung der Ambulantisierung und fordert mehr ambulante Operationen. Michael Weller, Abteilungsleiter im BMG, kritisierte die Selbstverwaltung, die aus seiner Sicht einen umfangreicheren Katalog für ambulante Operationen hätte einführen sollen. Ab 2025 sollen 94 neue operative Eingriffe, vor allem aus der Urologie und Gynäkologie, in die Hybrid-DRG-Vergütung aufgenommen werden, die ambulant und stationär gleich vergütet werden. Das Ministerium plant gesetzliche Änderungen im GVSG, um diesen Prozess deutlich zu beschleunigen und die Selbstverwaltung zu weiteren Maßnahmen zu verpflichten…

Quelle:

aerzteblatt.de


Medinfoweb
Die etablierte Informationsplattform für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen.

Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.