Asklepios-Podcast: Warum KI und Radiolog:innen gemeinsam bessere Medizin ermöglichen
Künstliche Intelligenz analysiert riesige Datenmengen, erkennt Muster und unterstützt Radiolog:innen bei komplexen Diagnosen. Besonders in der Bildgebung punktet sie mit Präzision und Ausdauer. Doch ersetzt KI den Menschen? Prof. Dr. Roman Fischbach von der Asklepios Klinik Altona sieht das anders: Der digitale Assistent ist ein Werkzeug, aber kein Ersatz. Über Chancen, Grenzen und die Rolle der Fachärzt:innen spricht er in einer aktuellen Podcast-Folge.
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Künstliche Intelligenz ist längst Teil des medizinischen Alltags, insbesondere in der Radiologie. Sie hilft dabei, große Mengen an Bilddaten schneller zu verarbeiten, und reduziert das Risiko, kritische Befunde zu übersehen. Prof. Dr. Roman Fischbach, Chefarzt der Radiologie an der Asklepios Klinik Altona, betont, dass KI-Systeme vor allem bei komplexen Diagnosen unterstützen, bei denen die menschliche Aufmerksamkeit in Ausnahmesituationen wie Nachtschichten überfordert sein könnte.
Die Technologie übernimmt Routinetätigkeiten und entlastet Ärzt:innen, indem sie auf Auffälligkeiten hinweist, die einer genaueren Betrachtung bedürfen. Trotz dieser Vorteile sieht Fischbach keinen Grund zur Sorge, dass Radiolog:innen überflüssig werden. Der Mensch bleibt entscheidend für die Bewertung, Interpretation und das Gespräch mit den Patient:innen. KI ist ein Werkzeug, das Prozesse optimiert und die Diagnosesicherheit erhöht, jedoch nicht die ärztliche Expertise ersetzt.
Im Asklepios-Podcast erläutert der Experte, welche Chancen sich daraus für die Bildgebung ergeben und warum die Integration künstlicher Intelligenz die Qualität der Patientenversorgung nachhaltig verbessern kann. Die Botschaft ist klar: KI ist kein Ersatz, sondern ein starker Partner für die Radiologie.
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