Aufsichtsrat stimmt Kooperationsplänen zu
Wichtiger Schritt auf dem Weg zur Fusion mit dem Klinikum Karlsburg
- Ökonomie
Der Aufsichtsrat der Universitätsmedizin Greifswald hat den Plänen zur engen Kooperation mit dem Klinikum Karlsburg zugestimmt. Damit war ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zur Fusion erfolgreich. Geplant ist, das Klinikum zum 1. Januar 2026 vollständig zu erwerben. Im Folgejahr sollen die beiden Häuser dann verschmelzen. Nächster angestrebter Schritt ist die kartellrechtliche Zustimmung des Gesundheitsministeriums MV.
„Die Mitglieder des Aufsichtsrats teilen unsere Auffassung, dass die angestrebte Fusion beider Häuser der richtige Weg ist“, sagt Toralf Giebe. Der Kaufmännische Vorstand der Unimedizin berichtet, dass sich das Gremium einig gewesen sei: „Die Verbindung sichert langfristig die kardiologische und herzchirurgische Spitzenmedizin an beiden Standorten und damit die bestmögliche Versorgung der Menschen in der Region.“
Der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Tilmann Schweisfurth hatte den geplanten Zusammenschluss bereits bei der Pressekonferenz Mitte August als „medizinisches Leuchtturmprojekt“ bezeichnet: So entstehe ein „maximalversorgendes Krankenhaus, das Wirkung entfalten wird, die über Vorpommern hinausgeht“.

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