Baustart für Asklepios-Neubau in Hamburg-Altona ungewiss
Der geplante Neubau der Asklepios-Klinik Altona kommt nicht voran. Sechs Jahre nach der Ankündigung gibt es keinen Baustart. Verzögerungen durch Planungsunsicherheiten und Reformen treiben die Kosten über die ursprünglichen 425 Millionen Euro hinaus. Ein Baubeginn vor 2027 gilt als unwahrscheinlich, die Fertigstellung bis 2032 als fraglich.
- Ökonomie
Der Neubau der Asklepios-Klinik Altona verzögert sich weiter. Sechs Jahre nach der ersten Ankündigung und fünf Jahre nach einem Architekturwettbewerb gibt es keinen festen Baubeginn. Ursprünglich war der Start für 2023 geplant.
Die Stadt verweist auf die Komplexität des Projekts. Unklarheiten zur Straßenführung, die Verlagerung einer Kita und die laufende Krankenhausreform erschweren die Planung. CDU-Abgeordnete Anke Frieling kritisiert den fehlenden Zeitplan und zweifelt an der Fertigstellung bis 2028.
Asklepios hält einen Baubeginn frühestens 2027 für realistisch, die Bauzeit soll dann fünf Jahre betragen. Die ursprünglich veranschlagten 425 Millionen Euro reichen angesichts steigender Baukosten nicht mehr aus…
Der Neubau soll direkt neben dem bestehenden Krankenhaushochhaus entstehen. Asklepios begründet den Neubau mit dem hohen Sanierungsaufwand des 50 Jahre alten Gebäudes. Die vertikale Bauweise sei nicht mehr zeitgemäß und entspreche weder modernen medizinischen Abläufen noch ökologischen Standards. Der prämierte Entwurf sieht drei sechsgeschossige Gebäude auf einem langgestreckten Sockel vor.
t-online.de

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