Bayerns Kliniken: Personal- und Sachkosten treiben Ausgaben in die Höhe
Die Krankenhäuser in Bayern haben im vergangenen Jahr einen deutlichen Kostenanstieg von 6,4 Prozent auf 22,01 Milliarden Euro verzeichnet, wobei insbesondere die Personal- und Sachkosten maßgeblich zu dieser Entwicklung beitrugen.
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Die bayerischen Krankenhäuser haben im vergangenen Jahr einen signifikanten Anstieg ihrer Ausgaben um 6,4 Prozent auf insgesamt 22,01 Milliarden Euro verzeichnet. Laut dem Landesamt für Statistik in Fürth entfielen dabei 13,52 Milliarden Euro auf Personalkosten und 8,22 Milliarden Euro auf Sachkosten. Diese Gesamtkosten beinhalten auch Ausgaben für nicht stationäre Leistungen wie Ambulanzen sowie wissenschaftliche Forschung und Lehre. Speziell für die stationäre Krankenhausversorgung stiegen die Kosten um 5,5 Prozent auf 18,77 Milliarden Euro. Pro vollstationärem Behandlungsfall beliefen sich die durchschnittlichen Kosten auf 7.145 Euro, während ein Belegungstag im Schnitt 969 Euro kostete…
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