BBT-Gruppe übernimmt Geschäftsbesorgung des Kreiskrankenhauses Saarburg
Der Kreistag Trier-Saarburg hat in der Sitzung am 18. Dezember 2023 der Beschlussempfehlung zugestimmt, dass die Barmherzige Brüder Trier gGmbH (BBT-Gruppe) ab dem 1. Januar 2024, die Geschäftsbesorgung des Kreiskrankenhauses St. Franziskus Saarburg GmbH übernehmen soll.
- Ökonomie
Der Kreistag Trier-Saarburg hat in der Sitzung am 18. Dezember 2023 der Beschlussempfehlung zugestimmt, dass die Barmherzige Brüder Trier gGmbH (BBT-Gruppe) ab dem 1. Januar 2024, die Geschäftsbesorgung des Kreiskrankenhauses St. Franziskus Saarburg GmbH übernehmen soll.
Ab dem 1. Januar 2024 tritt die BBT-Gruppe in den bestehenden Geschäftsbesorgungsvertrag zwischen dem Landkreis als Träger des Kreiskrankenhauses und der Landeskrankenhaus AöR ein, die aktuell die Geschäftsführung innehat. Letztere wird sich – wie frühzeitig angekündigt – im besten Einvernehmen mit allen Beteiligten aus dem bestehenden Kooperationsvertrag zurückziehen und der neuen Geschäftsführung für eine Übergangszeit beratend zur Seite stehen, so dass ein reibungsloser und geregelter Übergang gewährleistet ist. Ein Termin zur Unterzeichnung der Überleitungsverträge findet noch vor dem Jahreswechsel statt.
Die BBT-Gruppe Region Trier, zu der auch das Brüderkrankenhaus Trier gehört, hatte sich an dem Interessenbekundungsverfahren zur Suche nach einem langfristigen Partner für das in Trägerschaft des Landkreises befindliche Kreiskrankenhaus Saarburg beteiligt.
„Wir freuen uns, dass der Kreistag in seiner gestrigen Sitzung der Beschlussempfehlung zugestimmt hat, dass die BBT-Gruppe die Geschäftsbesorgung des Kreiskrankenhauses St. Franziskus GmbH übernehmen soll. Der Geschäftsbesorgungsvertrag ist der Beginn einer Partnerschaft, in deren Verlauf weitere Möglichkeiten zur Zusammenarbeit zwischen der BBT-Gruppe und dem Kreiskrankenhaus Saarburg geprüft werden sollen“, sagt Christian Weiskopf, Regionalleiter der BBT-Gruppe, Region Trier. „Wir sind zuversichtlich, durch diese Kooperation einen aktiven Beitrag zur Sicherstellung der Patientenversorgung in der Region leisten zu können.“
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