BDP kritisiert Abrechnungslücke bei Hybrid-DRG: Pathologieleistungen unzureichend abgedeckt

Der Bundesverband Deutscher Pathologen (BDP) fordert eine Überarbeitung der Hybrid-DRG, um sicherzustellen, dass die pathologische Diagnostik adäquat vergütet wird und die Patientenversorgung nicht gefährdet ist.

3. September 2024
  • Ökonomie

Der Bundesverband Deutscher Pathologen (BDP) fordert eine Überarbeitung der Hybrid-DRG, um sicherzustellen, dass die pathologische Diagnostik adäquat vergütet wird und die Patientenversorgung nicht gefährdet ist.

Der Bundesverband Deutscher Pathologen (BDP) kritisiert die aktuelle Regelung der Hybrid-DRG. Laut BDP gibt es erhebliche Unklarheiten bezüglich der Abrechnung von Pathologieleistungen nach Operationen. Während einige Kassenärztliche Vereinigungen (KVen) die Pathologie als Teil der Hybrid-DRG-Pauschalen betrachten, fordern andere eine separate Abrechnung über den EBM. Diese unterschiedlichen Interpretationen führen zu Unsicherheiten und könnten die Patientenversorgung beeinträchtigen, da pathologische Diagnostik im Voraus nicht genau planbar ist. Der BDP fordert daher, diese Leistungen aus den Hybrid-DRG-Pauschalen herauszunehmen und separat zu vergüten…
 

Quelle:

Deutsches Ärzteblatt


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