Berliner Kliniken müssen sich neu aufstellen
Berlins Gesundheitssenatorin Ina Czyborra verteidigt die Krankenhausreform, die eine Konzentration der stationären Versorgung vorsieht. Einige Klinikstandorte werden geschlossen oder umgewandelt. Trägerkooperationen sollen die Transformation vorantreiben.
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Berlins Gesundheitssenatorin Ina Czyborra (SPD) unterstützt die von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach angestoßene Krankenhausreform. Ziel sei nicht der Erhalt aller Klinikstandorte, sondern eine Konzentration der stationären Versorgung. Das bedeute Fusionen und Umstrukturierungen von Krankenhäusern.
Finanziert werden soll die Reform durch den geplanten Transformationsfonds, über den der Bundesrat im März entscheiden wird. Er soll Fusionen und Spezialisierungen fördern. Einzelne Klinikträger in Berlin bereiten bereits Kooperationen vor.
Die Auswirkungen sind bereits spürbar: In der DRK-Klinik Westend wurde die Kinderchirurgie geschlossen, im St. Gertrauden-Krankenhaus die Geburtshilfe. Die DRK-Klinik im Wedding wird 2026 als Krankenhaus aufgegeben. Künftig könnten an einigen Standorten ambulante Ärztezentren oder Pflegeeinrichtungen entstehen…
tagesspiegel.de

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