Berner Gesundheitsdirektor Schnegg betont Dringlichkeit der Ambulantisierung chirurgischer Eingriffe

Regierungsrat Pierre Alain Schnegg fordert eine rasche Ambulantisierung von Operationen und die Einführung von Hospital-at-Home-Modellen, um auf den Fachkräftemangel und den demografischen Wandel zu reagieren. Ziel ist es, den Anteil ambulanter Eingriffe auf bis zu 30 % zu erhöhen und die Gesundheitsversorgung im Kanton Bern durch integrierte Ansätze zukunftsfähig zu gestalten.

28. Januar 2025
  • Medizin
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Der Berner Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg betont die Dringlichkeit der Ambulantisierung von operativen Eingriffen, um den Herausforderungen des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels zu begegnen. Bis zu 30 % der Operationen sollen in den nächsten 15 Jahren ambulant oder im Rahmen des Hospital-at-Home-Modells durchgeführt werden. Damit soll die stationäre Überkapazität reduziert und der Einsatz von Fachkräften effizienter gestaltet werden. Gleichzeitig arbeitet die Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion (GSI) an der Modernisierung der Sozialhilfe, der Integration digitaler Lösungen und der Förderung einer integrierten Gesundheitsversorgung. Parallel dazu wird die finanzielle Stabilisierung öffentlicher Spitäler durch staatliche Unterstützung fortgesetzt, während Fusionen und regionale Anpassungen für eine effizientere Struktur sorgen sollen. Die geplanten Reformen sollen den Kanton Bern zu einem Vorreiter für innovative Gesundheitsstrategien machen…

Quelle:

newsbern.ch


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