Berufsfeldstudie: KI bleibt Herausforderung für die Kommunikationsbranche

Die Integration von KI in Kommunikationsabteilungen steckt laut der aktuellen Berufsfeldstudie „Profession Kommunikation“ noch in den Anfängen, wobei nur 15 Prozent der Verantwortlichen KI-Lösungen regelmäßig nutzen. Während KI standardisierte Aufgaben zunehmend automatisiert, bleiben Herausforderungen wie die Sicherung von Glaubwürdigkeit und der Umgang mit Desinformation bestehen, was den Personalbedarf in der PR eher steigen lässt.

28. November 2024
  • IT
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Die Studie „Profession Kommunikation“ von BdKom und Quadriga Hochschule Berlin zeigt, dass der Einsatz von KI-Lösungen in Kommunikationsabteilungen bislang selten den Experimentierstatus übersteigt. Nur 15 Prozent der befragten PR-Schaffenden nutzen KI regelmäßig, obwohl das Potenzial für Effizienzgewinne und bessere Entscheidungsfindung weithin anerkannt ist. Gleichzeitig äußern viele Bedenken, etwa zu Datenschutz, algorithmischen Verzerrungen und Glaubwürdigkeitsverlusten durch KI-Einsatz. Langfristig wird KI standardisierte Aufgaben ersetzen, jedoch auch neue Rollen für Qualitätssicherung, Überwachung und Optimierung schaffen. Trotz Automatisierung wird der Personalbedarf durch die zunehmende Komplexität und den Kampf gegen Desinformation steigen, was umfassende Datenkompetenzen und „AI Literacy“ im Berufsfeld erfordert…

Quelle:

kom.de