Betriebsrätin kritisiert Ablauf der Schließung des Büdinger Krankenhauses
Die überraschend angekündigte Schließung des Mathildenkrankenhauses in Büdingen führte zu einem emotionalen und chaotischen Prozess, in dem der Betriebsrat bis zuletzt um bessere Bedingungen für die betroffenen Mitarbeiter kämpfte.
- Ökonomie
Die überraschend angekündigte Schließung des Mathildenkrankenhauses in Büdingen führte zu einem emotionalen und chaotischen Prozess, in dem der Betriebsrat bis zuletzt um bessere Bedingungen für die betroffenen Mitarbeiter kämpfte.
Die Schließung des Büdinger Mathilden-Hospitals traf die Belegschaft völlig unvorbereitet. Betriebsrätin Beatrix Schlömann beschreibt den Schock, als während eines routinemäßigen Monatsgesprächs am 22. April die Massenentlassungen angekündigt wurden. Obwohl die wirtschaftlichen Schwierigkeiten des Krankenhauses bekannt waren, kam die Entscheidung unerwartet und sorgte für Chaos und Unsicherheit. Schlömann kritisiert, dass der Betriebsrat weder rechtzeitig noch umfassend informiert wurde, was zu hektischen und emotional belastenden Verhandlungen über Sozialpläne führte. Bis zur letzten Minute versuchte der Betriebsrat, bessere Bedingungen für die Mitarbeiter auszuhandeln, doch die Informationspolitik des Betreibers Bergman Clinics ließ viel zu wünschen übrig…
fnp.de