BPI fordert Kurswechsel: Deutschland braucht einen gesundheitspolitischen Reset
Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) fordert nach der Bundestagswahl 2025 eine grundlegende Reform der Gesundheitspolitik, um Deutschland wieder zum Innovationsführer in der Arzneimittelforschung und -produktion zu machen. Bürokratische Hürden, mangelnde Planungssicherheit und die Abwanderung der Industrie ins Ausland gefährden die Versorgungssicherheit und hemmen den Fortschritt.
- Politik
Nach der Bundestagswahl 2025 mahnt der BPI einen gesundheitspolitischen Neustart an. Deutschland investiere zwar weltweit am zweitmeisten in sein Gesundheitssystem, doch bürokratische Fehlsteuerungen behinderten Forschung und Versorgung. Die Pharma-Branche, zu über 90 Prozent mittelständisch geprägt, leidet unter langen Genehmigungsverfahren, übermäßiger Regulierung und mangelnder Planungssicherheit. Der BPI fordert daher einen Abbau bürokratischer Hürden, steuerliche Anreize für Forschung und Produktion sowie einen besseren Zugang zu Gesundheitsdaten. Nur so könne Deutschland seine Rolle als führender Standort der Arzneimittelforschung und -versorgung in Europa zurückgewinnen…
bpi.de

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