CDU-Virologe Streeck bringt sich als Gesundheitsminister ins Spiel

Virologe Hendrik Streeck bringt sich für das Amt des Gesundheitsministers ins Gespräch. Im Fokus: Systemreform und weniger Arztbesuche. Die CDU übernimmt das BMG – Lauterbach muss gehen. Streeck fordert klare Kante gegen Einzelinteressen und setzt auf ein Primärarztsystem.

15. April 2025
  • Personal
  • Politik


Hendrik Streeck, Virologe und CDU-Bundestagsabgeordneter, bringt sich offen für das Amt des Bundesgesundheitsministers ins Gespräch. Im Politico-Podcast kündigte er an, sich eine tiefgreifende Reform des Gesundheitswesens zuzutrauen. Dabei gehe es ihm um klare Positionen gegen Einzelinteressen und strukturelle Veränderungen. Ziel sei eine effizientere Steuerung der Patientenversorgung. Ein Hebel dafür: das im Koalitionsvertrag vorgesehene Primärarztsystem. Es soll die Zahl der Arztbesuche reduzieren und den Zugang zu Fachärztinnen und Fachärzten bedarfsgerechter regeln. Die CDU übernimmt im neuen Kabinett das Gesundheitsressort. Damit ist klar: SPD-Minister Karl Lauterbach wird sein Amt abgeben. Streeck, der im Februar mit Direktmandat in den Bundestag einzog, bringt neben politischer Rückendeckung auch breite Bekanntheit aus der Pandemiezeit mit. In der Rolle des Gesundheitsministers sieht er sich bereit, Verantwortung zu übernehmen – und Reformen konsequent umzusetzen…

Quelle:

epochtimes.de


Medinfoweb
Die etablierte Informationsplattform für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen.

Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.