Charité verteidigt Patientenversorgung gegen Medienkritik
Die Charité in Berlin hat die in „stern“ und „stern Investigativ“ erhobenen Vorwürfe nach eingehender Prüfung als unbegründet zurückgewiesen und die Qualität ihrer Patientenversorgung bekräftigt.
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In einer ergänzenden Stellungnahme vom 19. November 2024 reagiert die Charité – Universitätsmedizin Berlin auf die Berichterstattung von „stern“ und „stern Investigativ“ bei RTL. Nach erneuter, detaillierter Prüfung der genannten Patientenfälle, unter Berücksichtigung neu vorliegender Informationen, widerlegt die Charité die Darstellungen der Medienberichte. Beispielsweise wurde eine 88-jährige Patientin nicht, wie behauptet, nach Hause entlassen, sondern in ein Geriatriezentrum verlegt; eine erneute Aufnahme erfolgte aufgrund einer Lungenarterienembolie, nicht wegen einer übersehenen Hirnblutung. Ein weiterer Fall betraf einen Patienten mit Hirnabszess und hirnorganischem Psychosyndrom, dessen Fieber korrekt medizinisch bewertet und behandelt wurde; die Darstellung, dass Pflegekräfte und Medizinstudierende allein gelassen wurden, entspricht nicht den Tatsachen. Die Charité betont, dass die angewandten Recherchemethoden der „stern investigativ“-Redaktion, insbesondere das Einschleusen von Journalistinnen als Pflegepraktikantinnen und das Anfertigen versteckter Bild- und Tonaufnahmen, einen schweren Vertrauensbruch darstellen. Die Klinik unterstreicht, dass ihre Mitarbeiter:innen täglich mit großem persönlichen Einsatz eine gesellschaftlich sehr wertvolle Arbeit leisten…
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