Christliche Klinikum Unna: Ausbau und Zentralisierung beschlossen
Das Christliche Klinikum Unna erhält eine Förderzusage von über 141 Millionen Euro, um seine Standorte zu zentralisieren, die Infrastruktur zu modernisieren und die Patientenversorgung langfristig zu sichern.
- Ökonomie
Das Christliche Klinikum Unna (CKU) markiert mit der Übergabe eines Förderbescheids in Höhe von 141,96 Millionen Euro durch NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann einen historischen Meilenstein. Diese Summe ermöglicht den umfassenden Ausbau des Standorts CKU Mitte. Geplant ist der Neubau eines modernen Klinikums mit zehn hochmodernen OP-Sälen, einer erweiterten Intensivstation und innovativen Funktionsbereichen. Auch die Bestandsgebäude werden umfassend saniert.
Die Fusion der beiden bisherigen Krankenhausstandorte im Jahr 2020 bildete die Grundlage für die Bewilligung der Fördermittel. CKU-Hauptgeschäftsführer Christian Larisch betonte die Bedeutung der Investition für die regionale Gesundheitsversorgung und die langfristige Sicherung der Arbeitsplätze im Krankenhaus. Verwaltungsratsvorsitzender Guido Ponto hob die Bedeutung der überkonfessionellen Zusammenarbeit hervor, die bereits seit 2015 vorbereitet wurde.
Der Baubeginn ist für Ende 2025 vorgesehen. Neben der zentralen Notaufnahme entstehen unter anderem ein integriertes Notfallzentrum, ein ambulantes OP-Zentrum und neue Pflegeeinheiten. Auch die Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten soll durch die neuen Strukturen gestärkt werden. Parallel dazu erarbeitet das Planungsteam im Dialog mit den Mitarbeitenden Prozesse, um die Abläufe im „neuen CKU“ optimal zu gestalten…
hospitalverbund.de

Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.