CIO im Wandel: Klinik-IT zwischen Abhängigkeit und Neuausrichtung
Klinik-IT steht vor dem Neustart: CIOs sollen digitale Blockaden lösen und Interoperabilität sichern…
- Data und KI
Die Digitalisierung der Krankenhäuser kommt nicht voran. Viele IT-Anbieter halten an geschlossenen Systemen fest und verhindern damit offene Schnittstellen und flexible Lösungswege. Diese Strategie bindet Kliniken langfristig an einzelne Hersteller, erschwert Innovationen und erhöht die Betriebskosten. In dieser Situation übernehmen CIOs eine neue Schlüsselrolle. Sie entwickeln IT-Strategien, die Versorgung, Wirtschaftlichkeit und Datensicherheit verbinden. Offene Standards wie FHIR und ISiK werden zum Fundament einer vernetzten Gesundheitsversorgung. Der CIO verantwortet die Integration von KI-Anwendungen, sorgt für qualitätsgesicherte Datenflüsse und fördert den Einsatz automatisierter Prozesse zur Entlastung des Personals. Erfolgreiche CIOs agieren als Vermittler zwischen Medizin, Management und Technik. Sie schaffen Strukturen, die Interoperabilität, Effizienz und Versorgungssicherheit dauerhaft sichern. Nur so wird Klinik-IT zum Motor der digitalen Transformation.
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