Covid-19-Langzeitstudie am St. Adolf-Stift

13. Mai 2020
  • Medizin
  • QM

Das St. Adolf-Stift ergreife alle Maßnahmen, damit sich Patienten im Krankenhaus nicht mit Covid-19 infizieren, oft sogar, bevor sie vom RKI oder der Landesregierung empfohlen oder vorgegeben würden.

Großzügige Testung der Mitarbeitenden

Prof. Strate: „Das Herzstück aller Maßnahmen gegen eine Virenübertragung – und da hebt man sich im St. Adolf-Stift deutlich von den bisherigen RKI-Standards ab – ist eine sehr großzügige Testung unserer Beschäftigten. Nur so können auch Infektionen bei Mitarbeitern, die keinerlei oder nur ganz milde Symptome haben, frühzeitig erkannt und die Betroffenen umgehend in Quarantäne geschickt werden.“

Ergebnisse lassen Rückschlüsse auf Allgemeinbevölkerung zu

Bereits seit Anfang März wurden vorsorglich Mitarbeiter mit Erkältungssymptomen auf SARS-CoV-2 abgestrichen, auch wenn sie weder privat noch dienstlich Kontakt zu coronainfizierten Personen hatten; und alle Beschäftigten der Covid-Stationen inklusive Reinigungspersonal wurden wöchentlich abgestrichen, da sie einem erhöhten Risiko ausgesetzt sind.

„Das reichte uns aber nicht: Seit Ostern ermöglichen wir allen Beschäftigten verdachtsunabhängig – also ohne Symptome und ohne Kontakt zu Covid-Patienten – sich regelmäßig testen zu lassen. Mittlerweile machen fast 850 der rund 1.100 Beschäftigten aus allen Arbeitsbereichen mit.“ …

Quelle:

menschlichkeit-verbindet.de


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