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Der Tag
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Medical AI Analytics & Information GmbHBerlin28. Mai 2024 -
Bayerns Gesundheitsministerin fordert Bundesgesundheitsminister Lauterbach zu Nachbesserungen bei der Krankenhausreform auf, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.
Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach aufgefordert, bei den Bund-Länder-Gesprächen zur Krankenhausreform seine starre Haltung aufzugeben und den Ländern entgegenzukommen. Gerlach kritisierte den vorliegenden Gesetzentwurf als unzureichend und betonte die Notwendigkeit einer auskömmlichen Finanzierung der Betriebskosten der Kliniken, um eine Pleitewelle zu verhindern. Sie verwies darauf, dass alle Bundesländer parteiübergreifend ein gemeinsames Forderungspapier erarbeitet hätten, um die Versorgungssicherheit insbesondere im ländlichen Raum zu gewährleisten. Gerlach warnte vor unkontrollierten Klinikschließungen und bekräftigte, dass Bayern notfalls eine Verfassungsklage erwäge, sollte der Bund die Planungshoheit der Länder weiter ignorieren...
Quelle: brennessel.com -
Georg Schmidt legt überraschend sein Amt als Geschäftsführer des Rheinland Klinikums nieder und plant einen beruflichen Neuanfang.
Georg Schmidt, Geschäftsführer des Rheinland Klinikums, scheidet Ende Oktober auf eigenen Wunsch aus dem Unternehmen aus. Dieser Schritt wurde in der Aufsichtsratssitzung des Klinikverbundes aus Rhein-Kreis und Stadt Neuss thematisiert. Schmidt hatte im Sommer 2020 die Nachfolge von Nicolas Krämer angetreten und das Klinikum seitdem gemeinsam mit Nicole Rohde geführt. Sein Ausscheiden ermöglicht eine strukturierte Übergabe und die Fortführung der aktuellen Krankenhausplanung bis zum Herbst. Schmidt sah sich in den vergangenen Monaten verstärkter Kritik seitens der CDU und des Rhein-Kreises ausgesetzt, insbesondere im Hinblick auf das Umstrukturierungs- und Zukunftskonzept des Klinikums. Trotz eines offenen Briefes und juristischer Prüfungen gegen den CDU-Politiker Wolfgang Kaiser sieht Schmidt seinen Rückzug nicht im Zusammenhang mit diesen Auseinandersetzungen, sondern plant eine berufliche Neuorientierung...
Quelle: s4p-iapps.com -
Theresienkrankenhaus wird für mindestens fünf Jahre weiterbestehen
Das Theresienkrankenhaus und das Diako in Mannheim sind seit Ende Oktober letzten Jahres eine gemeinsame Gesellschaft und bilden eine starke Allianz für die Zukunft. Nun wird die BBT-Gruppe im Mannheimer Stadtteil Lindenhof auf dem Gelände des Diako mit einem Erweiterungsbau in ein modernes und leistungsfähiges Krankenhaus investieren.
Das Theresienkrankenhaus in der Mannheimer Oststadt wird für mindestens weitere fünf Jahre Krankenhausstandort bleiben und trotz Zusammenführung in den nächsten Jahren weiter modernisiert.
Das Auswahlverfahren für die Planung eines Erweiterungsbaus des Krankenhauses am Standort Lindenhof ist abgeschlossen. „Wir wollen bis Ende 2029 ein modernes Krankenhaus bauen, um für die Versorgung der Menschen in der Stadt Mannheim und in der Region zeitgemäße und leistungsstarke medizinische, pflegerische und therapeutische Strukturen anzubieten,“ erläutert Michael Molitor, Direktor für Unternehmenskultur und Sprecher des Direktoriums im Klinikverbund Diako und Theresienkrankenhaus. „Wir nehmen jedoch nicht nur die modernen Klinikstrukturen in den Blick. Das Diako steht seit Jahren für die Vernetzung von ambulanten und stationären ärztlichen Versorgungsstrukturen, die ja auch im Rahmen der integrierten Versorgung nach dem Willen der Bundespolitik weiter ausgebaut werden sollen.“
Quelle: theresienkrankenhaus.de -
Reinhard Busse von der TU Berlin verteidigt die umstrittene Krankenhausreform und sieht eine Chance für mehr Versorgungsqualität durch spezialisierte Kliniken.
Die von Gesundheitsminister Karl Lauterbach angestrebte Krankenhausreform sorgt weiter für heftige Diskussionen über die Zukunft der Krankenhausfinanzierung in Deutschland. Reinhard Busse, Professor für Gesundheitsmanagement an der TU Berlin, betont, dass eine Spezialisierung und Konzentration auf gut ausgestattete Krankenhäuser notwendig sei, um die medizinische Versorgung zu optimieren. So verfügen bundesweit nur wenige Kliniken über spezialisierte Einrichtungen wie Schlaganfalleinheiten oder Herzkatheterlabore. "Für die meisten Krankheiten gibt es nur 300 bis 400 - oder manchmal noch ein paar mehr - Krankenhäuser, die gut geeignet sind", so Busse. Viele Patienten würden jedoch einfach in der nächsten Klinik "um die Ecke" landen. Die Umsetzung der Reform bleibt jedoch umstritten, da Kritiker an der Beseitigung der finanziellen Engpässe zweifeln und Bedenken hinsichtlich der flächendeckenden Versorgung äußern...
Quelle: inforadio.de -
Die St. Willibrord-Spital Emmerich-Rees gGmbH, ein Konzernunternehmen der pro homine-Gruppe, welches Trägerin des St. Willibrord-Spitals in Emmerich ist, hat heute einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beim Amtsgericht in Kleve gestellt. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen der Leistungs- und Erlössituation des St. Willibrord-Spitals in Emmerich sah sich die Geschäftsführung gezwungen, den Insolvenzantrag zu stellen. Die Erlöse aus Leistungen des Krankenhauses sind trotz eines außerordentlichen Engagements aller Mitarbeitenden im Jahr 2024 weiter rückläufig bei gleichzeitig steigenden Kosten.
„Das ist ein schwerer Schlag für die 543 Mitarbeitenden sowie 46 Auszubildenden und für uns alle ein bitterer Tag im St. Willibrord-Spital. Aber die dramatische Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation aufgrund rückläufiger Patientenzahlen, insbesondere während der letzten beiden Monate, lässt uns keine Wahl", so Karl-Ferdinand von Fürstenberg, Geschäftsführer der pro homine. Zu diesem Verbund gehört das St. Willibrord-Spital seit 2003, dem Gründungsjahr der pro homine.
Quelle: prohomine.de -
Die Deutsche Diabetes Gesellschaft kritisiert den Klinikatlas als "unzureichend und irreführend" für Diabetes-Patienten und fordert dringend Nachbesserungen.
Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) erhebt schwere Vorwürfe gegen den neuen Klinikatlas zur Behandlungsqualität: Er sei „nutzlos und irreführend“ für Diabetes-Patienten. Der Atlas listet bundesweit nur rund 700 Kliniken auf, die Diabetes behandeln, oft mit minimalen Patientenzahlen, was die Realität von drei Millionen stationär behandelten Diabetespatienten pro Jahr in Deutschland völlig verzerrt. Auch bei der Suche nach interdisziplinärer stationärer Diabetesbehandlung bleibt der Atlas ohne Treffer, obwohl zahlreiche Kliniken über entsprechende Zertifizierungen verfügen. Die DDG fordert die sofortige Aufnahme dieser Zertifizierungen in den Atlas, um die Versorgungsqualität zu verbessern und den Bedürfnissen der Patienten gerecht zu werden...
Quelle: aerztezeitung.de - SWR
Kommunale Trägerschaft vs. Privatisierung: Der schwierige Weg zur Klinikrettung in BW
Die Kliniken in Baden-Württemberg stehen vor dem finanziellen Kollaps, die Landkreise suchen verzweifelt nach Lösungen.
Immer mehr Krankenhäuser in Baden-Württemberg geraten in finanzielle Schieflage. Die Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft rechnet bis 2024 mit einem Defizit von mindestens 900 Millionen Euro, verursacht durch steigende Personal-, Betriebs- und Inflationskosten. Die Folge sind Insolvenzen, wie zuletzt bei der Rotkreuzklinik Wertheim. Die Landkreise sind für die Sicherstellung der Gesundheitsversorgung zuständig und verfolgen dabei unterschiedliche Strategien. Während der Landkreis Biberach seine Kliniken privatisiert hat, bleiben andere wie Konstanz und Ravensburg in kommunaler Trägerschaft. Der Ravensburger Landrat Harald Sievers betont die emotionale und fachliche Komplexität der Krankenhauspolitik und verteidigt die kommunale Trägerschaft als Pflichtaufgabe der Kommunen. Trotz finanzieller Schieflage und erheblicher Verluste - die Oberschwabenklinik machte im vergangenen Jahr über 30 Millionen Euro Verlust - werden in Konstanz und Ravensburg jährlich Millionenbeträge zugeschossen, um die Kliniken am Laufen zu halten. Für Landrat Zeno Danner aus Konstanz ist klar, dass der Gesundheitsverbund in kommunaler Hand bleiben muss, denn er sieht die medizinische Versorgung als Kernaufgabe des Landkreises. Auch bei den Mitarbeitern erfreuen sich kommunale Krankenhäuser größerer Beliebtheit, wie der Geschäftsführer des Gesundheitsverbundes Konstanz, Bernd Sieber, erklärt. Inmitten dieser Herausforderungen sehen die Klinikmitarbeiter die kommunale Trägerschaft als stabilisierenden Anker in turbulenten Zeiten.
Quelle: swr.de -
Kaufmännischer Controller (m/w/d)
GFO Kliniken Rhein-BergBergisch Gladbach28. Mai 2024 -
Hessens Wissenschaftsminister Timon Gremmels (SPD) schließt einen möglichen Rückkauf von Anteilen am privatisierten Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) nicht völlig aus.
Gremmels (SPD) deutete in einem dpa-Interview an, dass das Land Hessen einen Rückkauf von Anteilen am Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) erwägen könnte, falls der derzeitige Eigentümer diese veräußern wolle. Der Koalitionsvertrag der schwarz-roten Landesregierung sieht diese Option vor, allerdings ohne Automatismus. Das UKGM, das bundesweit einzige privatisierte Universitätsklinikum, wurde 2006 mehrheitlich von der Rhön-Klinikum AG übernommen und gehört inzwischen zum Asklepios-Konzern. Das Land Hessen hält noch fünf Prozent der Anteile. Gremmels betonte, dass die SPD die Privatisierung immer kritisch gesehen habe, verwies aber auch auf den Zukunftsvertrag plus" von 2023, der Investitionen von 850 Millionen Euro in das Klinikum über zehn Jahre vorsehe. Dieser Vertrag sichere dem Land Hessen auch ein Rückkaufrecht bei einer Änderung der Eigentümerstruktur zu...
Quelle: zeit.de - MERK
Krankenhaus Weilheim-Schongau fordert Abfindungen von Ex-Mitarbeitern zurück
Viele ehemalige Mitarbeiter der Krankenhaus GmbH haben Post erhalten, in der sie aufgefordert werden, einen Teil der bereits ausgezahlten Abfindung zurückzuzahlen. Die Wut, Frustration und Trauer sind fast spürbar, als die vier ehemaligen Mitarbeiterinnen der Krankenhaus GmbH in der Redaktion über ihre Erlebnisse der letzten Monate berichten. Das Trauma, kurz vor Weihnachten die Kündigung erhalten zu haben, ist offensichtlich noch lange nicht überwunden...
Quelle: merkur.de - MAZ
Kliniken in OPR, Prignitz und OHV fordern Klarheit zur Krankenhausreform
Mit der Krankenhausreform sollen auch wirtschaftlich angeschlagene Kliniken eine Perspektive erhalten, so Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). Doch wie diese Perspektive genau aussieht, ist derzeit selbst für die Leiter der Krankenhäuser in Neuruppin, Oranienburg und Perleberg noch unklar. Es bleibt offen, welche konkreten Auswirkungen die Reform auf die Kliniken haben wird...
Quelle: maz-online.de - Anzeige
Kaysers Consilium GmbH: Wie funktioniert die Leistungsgruppen-Zuordnung nach dem Krankenhaus-Transparenzgesetz?
Wichtige Tipps für das Krankenhaus-Controlling!
Definition und Abgrenzung? Kriterien und Algorithmus? Worauf ist zu achten?
Probleme und Fehlermöglichkeiten in kompakter und praxisnaher Darstellung
Aktueller Stand im Mai/Juni 2024 – Halbtägiges Online-Seminar
Nun steht es fest! Ab dem 01. Oktober 2024 wird das Leistungsgeschehen aller deutschen Kliniken über die Leistungsgruppen (LG) abgebildet. Die Definitionen und Qualitätskriterien der 60 somatischen LG des Krankenhausplans NRW sind zu Beginn gesetzt – mit diesen Grundlagen wird begonnen. Was die fünf neuen Leistungsgruppen des Krankenhaustransparenzgesetzes betrifft, sind zwar abschließend noch nicht alle Details geklärt – aber das Prinzip und die Vorgehensweise stehen fest und sind uns aus zahlreichen Projekten in NRW bekannt...
Quelle: Kaysers Consilium GmbH - UKHD
Neue Doppelspitze im Personalmanagement des Universitätsklinikums Heidelberg
28. Mai 2024Geteilte Führung und doppelte Erfahrung: Mit einer Doppelspitze geht der Geschäftsbereich Personalmanagement des Universitätsklinikums Heidelberg einen wichtigen Schritt in die Zukunft des Führungsmanagements. Seit Anfang Mai teilen sich Frau Grit Kraushaar und Frau Dr. Christiane Tödter die Leitung des Geschäftsbereiches.
Grit Kraushaar wechselt für die neue Aufgabe vom Klinikum Darmstadt, wo sie die Abteilung Personal und Allgemeine Verwaltung geleitet hat, an das Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD). Sie übernimmt zukünftig die operative und strategische Leitung der Bereiche Personalbetreuung, Personalabrechnung, Konzernführungskräfte-Management, Berufungsverfahren sowie Prozess- und Qualitätsmanagement. Christiane Tödter, die den Geschäftsbereich Personalmanagement seit 2016 leitet, fokussiert sich in der Doppelspitze zukünftig auf die Bereiche Arbeitszeitmanagement, Personalentwicklung, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Betriebliche Sozial- und Suchtberatung sowie Konflikt- und Krisenmanagement. Zudem verantwortet sie die Bereiche New Work, Arbeitgeberattraktivität und Personalmarketing.
Quelle: klinikum.uni-heidelberg.de -
Die Katholischen Kliniken im Märkischen Kreis, die DGD Lungenklinik Hemer und die DGD Stadtklinik Hemer haben sich in einer gemeinsamen Stellungnahme hinter die Kommunen gestellt, die eine Anfechtungsklage gegen den Märkischen Kreis beim Verwaltungsgericht Arnsberg eingereicht haben. Die Unterzeichner fordern vom Märkischen Kreis eine bessere Lösung für die zukünftige Finanzierung des Klinikums Lüdenscheid...
Quelle: come-on.de -
Der diesjährige BDPK-Bundeskongress findet am 13.06.2024 unter dem Titel: „Sackgasse Staatsmedizin“ in Berlin statt.
Themenschwerpunkte sind die aktuelle Krankenhausreform und Impulse für die medizinische Rehabilitation.
PROGRAMM
- 12.00 Uhr
Eintreffen/Registrierung der Teilnehmer und Mittagslunch - 13.00 Uhr
Begrüßung und Einführung
Dr. Katharina Nebel, BDPK-Präsidentin - 13.15 Uhr
Die Krankenhausreform - Impulsvorträge
Prof. Dr. Edgar Franke, Parlamentarischer Staatssekretär im BMG
Dr. Mate Ivančić, CEO Schön Klinik
Univ.-Prof. Dr. Günter Neubauer, Institut für Gesundheitsökonomik, München - anschließend Podiumsdiskussion mit den Referenten und
Tino Sorge, MdB CDU/CSU-Fraktion
Thomas Lemke, CEO Sana
Moderation Thomas Bublitz - 14.45 Uhr
Kaffeepause - 15.30 Uhr
Vortrag „Ältere Beschäftigte in der Pflege: bleiben oder gehen?“
Aktuelle Erkenntnisse aus der deutschen lidA-Studie
Prof. Dr. Hans Martin Hasselhorn, Universität Wuppertal - 16.00 Uhr
Aktuelle Entwicklungen in der Rehabilitation - Impulsvorträge
Werner Krempl, Erster Direktor und Geschäftsführer DRV Nordbayern
Prof. Dr. Ralf Kreikebohm, Rechtsanwalt
Dr. Christoph Renz, Rechtsanwalt - anschließend Podiumsdiskussion mit den Referenten und
Dr. Tanja Machalet, MdB SPD
Dr. Ursula Becker, Geschäftsführerin Dr. Becker Klinikgruppe
Moderation Thomas Bublitz - ca. 17:30 Uhr
Ende der Diskussionsveranstaltung - ab 18:30 Uhr
Abendveranstaltung in der „Bar jeder Vernunft“
Zum Programm und zur Anmeldung: hier
Quelle: bdpk.de - 12.00 Uhr
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Leitung (m/w/d) Medizincontrolling
ADK GmbH für Gesundheit und SozialesEhingen28. Mai 2024 -
Gesundheitsbündnis fordert drei neue Geburtsstationen im Rhein-Sieg-Kreis
Das Gesundheitsbündnis Bonn/Rhein-Sieg schlägt Alarm: Immer mehr Schwangere werden in Kliniken abgewiesen oder erreichen den Kreißsaal nicht rechtzeitig. Um der angespannten Lage entgegenzuwirken, fordert das Bündnis nun die Einrichtung von drei neuen Geburtsstationen im Kreis...
Quelle: ga.de -
Gesichter einer nachhaltig lebenswerten Gesellschaft.
„Die Lebensqualität und Lebensfreude unserer Bewohner:innen und Mitarbeiter:innen im Pflegestift jeden Tag nachhaltig zu verbessern – das macht mir Spaß an meinem Job. Ich bin Christina.“
Christina Barrotta arbeitet seit knapp 28 Jahren bei Dienste für Menschen (DfM), einem diakonischen Altenhilfeträger mit Sitz in Esslingen. Im Pflegestift Kennenburg organisiert die ausgebildete Physiotherapeutin das Betreuungsteam und ist Nachhaltigkeitsbeauftragte. Gemeinsam mit ihrem Team unterstützt sie derzeit 180 pflegebedürftige Menschen im Alltag – in der Lang- oder Kurzzeitpflege sowie im Jungen Wohnen. Wichtig ist den insgesamt fast 230 Mitarbeiter:innen eine Atmosphäre zu schaffen, in der man sich geborgen fühlt: Dazu gehören eine menschlich zugewandte Betreuung, komfortable und individuell eingerichtete Wohneinheiten ebenso wie täglich frisch zubereitete Speisen. Bei ihrer Arbeit mit dem Betreuungsteam liegt es Frau Barrotta besonders am Herzen, den bewohnenden Menschen, Nähe und Lebensfreude zu vermitteln. Dies gilt auch untereinander im Team: Füreinander da sein, sich gegenseitig unterstützen und dabei Spaß und Freude haben, an dem, was man täglich leistet. Neben der Betreuung ist nachhaltiges Handeln bei Dienste für Menschen seit langem selbstverständlich. Christina Barrotta und ihr Nachhaltigkeitsteam setzen dies mit dem zertifizierten Nachhaltigkeitsmanagement EMASplus um. Daher freut sich Christina Barrotta über die anstehende Fassadensanierung. Sie erwartet dadurch eine deutliche Verbesserung des Raumklimas in den Zimmern der Bewohner:innen und den Büros der Kolleg:inen. Durch die Wärmedämmung, kombiniert mit einer Begrünung und Solarmodulen wird alles optimiert. Und natürlich ist Christina Barrotta gespannt auf die optische Aufwertung ihres Arbeitsplatzes.
Quelle: Evangelische Bank - PKG
PKG fordert sofortige Anpassungen: Sachkosten in der GKV müssen transparent und fair gestaltet werden
28. Mai 2024Nach der Einführung des Hybrid-DRG (hDRG) Vergütungssystems für alle Leistungsträger im stationären und ambulanten Bereich stellt sich für viele Leistungserbringer die Frage, wie diese Pauschalvergütung berechnet wurde und welche Leistungen sie genau umfasst. Pflegeleistungen für ambulante und kurzstationäre Leistungen sowie Sachkosten, insbesondere die Kosten für Implantate, bleiben unklar in der Herleitung.
Trotz wiederholter Anfragen verweigern sowohl das Bundesministerium für Gesundheit als auch das von ihm beauftragte Institut IneK (Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus) detaillierte Auskünfte über die Zusammensetzung und Berechnung der hDRG. Dies führt zu einer intransparenten Situation, in der Leistungserbringer gezwungen sind, sich durch Verhandlungen und Kompromisse zu kämpfen, um notwendige Leistungen sicherzustellen. Besonders bei kostspieligen Implantaten können Leistungserbringer schnell in eine wirtschaftliche Schieflage geraten, während die Krankenkassen weiterhin Leistungen fordern, ohne die tatsächlichen Kosten zu berücksichtigen und entsprechend zu vergüten.
Quelle: Deutsche Praxisklinikgesellschaft (PKG) e.V. -
Der Bundes-Klinik-Atlas hat ein erstes Update erhalten. Dabei wurden Hinweise aus der Praxis aufgegriffen, die dabei helfen, das lernende System stetig zu optimieren.
Hierbei wurde die Systematik insbesondere der möglichen Behandlungen in ihrer Komplexität aggregiert und für den Nutzer einfacher zugänglich gemacht. Zudem wurden die Notfallstufen und die Fachabteilungen präzisiert. Das System kann jedoch nur die Daten ausweisen, die von den Krankenhäusern gemeldet werden.
Weiterhin gilt: Psychische Erkrankungen werden im Bundes-Klinik-Atlas nicht abgebildet. Für die Behandlung psychischer Erkrankungen, etwa Depressionen, Schizophrenie etc. ist der Bundes-Klinik-Atlas keine aussagekräftige Quelle...
Quelle: bundes-klinik-atlas.de