Datenschutz: Ärzteschaft gegen Weitergabe sensibler Gesundheitsdaten
Die Freie Ärzteschaft kritisiert scharf die Pläne von Gesundheitsminister Lauterbach, Patientendaten aus der elektronischen Patientenakte (ePA) potenziell an Unternehmen wie Meta, Google und OpenAI weiterzugeben. Die Organisation warnt vor einem massiven Vertrauensverlust und fordert, dass Patientendaten ausschließlich im Gesundheitswesen genutzt werden dürfen.
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Die Freie Ärzteschaft zeigt sich besorgt über Pläne von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach, Patientendaten aus der elektronischen Patientenakte (ePA) möglicherweise für kommerzielle Zwecke zugänglich zu machen. Laut der Ärztevertretung gefährdet dies das Vertrauen in das Gesundheitswesen und öffnet sensiblen Daten die Tür zu potenziellem Missbrauch. Auf ihrem Jahreskongress forderte die Organisation klare Grenzen: Patientendaten dürften ausschließlich für die medizinische Versorgung und Forschung innerhalb des Gesundheitswesens verwendet werden. Die Pläne stehen in scharfem Kontrast zu bisherigen Datenschutzversprechen und werden als Angriff auf die Privatsphäre der Versicherten gewertet…
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