Medizinforscher: KI kann die Forschung unterstützen, aber nicht ersetzen
Künstliche Intelligenz kann die wissenschaftliche Forschung durch schnelle Datenverarbeitung und automatisierte Analysen unterstützen, doch bleibt menschliches Fachwissen für Genauigkeit und Glaubwürdigkeit unverzichtbar, betont der Medizinforscher Jörg Meerpohl.
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Laut Medizinforscher Jörg Meerpohl kann Künstliche Intelligenz die wissenschaftliche Forschung zwar unterstützen, beispielsweise durch die Verarbeitung großer Datenmengen und die Erstellung von Tabellen und Grafiken, sie kann jedoch menschliches Fachwissen und Kreativität nicht ersetzen. Fälle von Fehlern in KI-generierten Publikationen zeigen, dass die menschliche Überprüfung unerlässlich bleibt. Auch wenn KI die Datenanalyse beschleunigt, gibt es wesentliche Einschränkungen in Bezug auf Reproduzierbarkeit und Transparenz der Ergebnisse. Während Pharmafirmen zunehmend auf KI setzen, bleibt die Herausforderung bestehen, KI-gestützte Erkenntnisse mit traditioneller evidenzbasierter Forschung in Einklang zu bringen…
heise.de