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DKG zu den Plänen von Rechtsextremisten
- Politik
DKG zu den Plänen von Rechtsextremisten
Zu den durch das Recherchenetzwerk „Correctiv“ bekannt gewordenen Plänen von Rechtsextremisten, Menschen mit Migrationsgeschichte aus Deutschland zu vertreiben, erklärt der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) Dr. Gerald Gaß:
„Die rechtsextremistischen Pläne sind nicht nur politisch und gesellschaftlich unerträglich. Sie sind auch wirtschaftlich dumm und gefährden in ihrer fanatischen Naivität unseren Zusammenhalt und unseren Wohlstand. Es gibt keinen Bereich unserer Wirtschaft und unserer Gesellschaft, in der es keine Menschen mit Migrationsgeschichte gibt, keinen Bereich, der ohne sie auskommen könnte. Gerade das Gesundheitswesen könnte ohne die Menschen, die die Rechtsextremen aus der Potsdamer Villa deportieren möchten, nicht existieren. Wer in den vergangenen Jahren auch nur einmal in einem Krankenhaus behandelt werden musste, kann sich leicht ausrechnen, was passiert, wenn sich die rechten Hirngespinste von ethnischer Reinheit und Deportationen durchsetzen: Die medizinische und pflegerische Versorgung würde ohne Ärztinnen, Ärzte und Pflegekräfte mit Migrationsgeschichte kollabieren. Das gilt genauso für den niedergelassenen Bereich, für die Langzeitpflege, für die gesamte soziale Versorgung und letztlich für die gesamte Wirtschaft…
dkgev.de

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