Digitales Entlassmanagement: Sana setzt mit Recare neue Standards

Sana-Kliniken rollen das digitale Entlassmanagement von Recare konzernweit aus, um Nachversorgungsprozesse zu standardisieren und die Zufriedenheit von Patienten sowie Mitarbeitenden zu steigern. Trotz Erfolgen in der Implementierung zeigt sich, dass Nachversorger oft noch analoge Arbeitsweisen nutzen, was die volle Nutzung des Potenzials behindert und eine intensivere Digitalisierung erfordert.

29. November 2024
  • IT


Die Sana-Kliniken setzen mit der digitalen Entlassmanagement-Plattform Recare einen konzernweiten Standard, um Nachversorgungsprozesse effizienter zu gestalten und die Arbeit von Sozialdiensten und Klinikpersonal zu erleichtern. Mit integrierten KIS-Schnittstellen können Patientendaten direkt übermittelt und geeignete Nachversorger wie Pflegeheime oder Reha-Einrichtungen schneller kontaktiert werden. Während die Plattform eine deutlich verbesserte Dokumentation, flexiblere Prozesse und Zeitersparnis ermöglicht, bleibt die mangelnde Digitalisierung vieler Nachversorger eine Herausforderung. Dennoch sehen die Verantwortlichen wie Sandra Griese und Ksenija Gajski das System als unverzichtbare Erleichterung, die langfristig zur Modernisierung und Optimierung der Patientenversorgung beiträgt. Der persönliche Kontakt bleibt gerade in ländlichen Kliniken wichtig, doch die digitale Lösung bietet Transparenz und stärkt die Zusammenarbeit im Netzwerk…

Quelle:

kma-online.de


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