DKG fordert gesetzliche Leitplanken für Künstliche Intelligenz im Krankenhaus
Die DKG mahnt verbindliche Regelungen für KI in Krankenhäusern an und fordert Infrastruktur, Finanzierung und Datennetzwerke…
- Data und KI
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) fordert einen klaren gesetzlichen Rahmen für die Nutzung Künstlicher Intelligenz (KI) im Gesundheitswesen. In einem Positionspapier betont sie, dass trotz bestehender Anwendungen, etwa in der Bildanalyse, noch erhebliche Hürden für die Integration in den Klinikalltag bestehen.
Eine erfolgreiche Einführung erfordere eindeutige rechtliche Vorgaben, interoperable Datenstrukturen und verlässliche Finanzierungsmodelle. Laut DKG ist insbesondere die digitale Infrastruktur bislang unzureichend berücksichtigt. Benötigt werden offene Plattformen, laufende Betriebsmittel sowie Förderprogramme zur technischen und organisatorischen Umsetzung. Zudem spricht sich die DKG für eine stärkere Vernetzung und einen breiten Datenaustausch aus. Hochwertige und diverse Real-World-Daten seien entscheidend für die Qualität von KI-Systemen und die Vermeidung von Verzerrungen. Ergänzend fordert die DKG landesweite „KI-Hubs“ zur Unterstützung der Kliniken sowie eine kontinuierliche Evaluation von KI-Anwendungen.
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