DKG und Krankenkassen gemeinsam gegen Lauterbach

Die Ankündigung von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach, die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung zu erhöhen, stößt bei der Deutschen Krankenhausgesellschaft und Krankenkassen auf heftige Kritik, da die zugesagten finanziellen Hilfen für die Krankenhäuser fehlen und die Beitragszahler die Hauptlast tragen sollen.

4. September 2024
  • Politik
  • Ökonomie

Die Ankündigung von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach, die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung zu erhöhen, stößt bei der Deutschen Krankenhausgesellschaft und Krankenkassen auf heftige Kritik, da die zugesagten finanziellen Hilfen für die Krankenhäuser fehlen und die Beitragszahler die Hauptlast tragen sollen.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat eine Erhöhung der Beiträge zur Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) angekündigt, um die geplanten Reformen im Gesundheitswesen einschließlich des Umbaus der Krankenhauslandschaft zu finanzieren. Diese Ankündigung ist bei der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) und den Krankenkassen auf scharfe Kritik gestoßen. DKG-Hauptgeschäftsführer Dr. Gerald Gaß kritisierte, dass das geplante Krankenhausversorgungs-Verbesserungsgesetz (KHVVG) keine ausreichende finanzielle Unterstützung für die Krankenhäuser vorsehe, sondern sogar Einsparungen vorsehe. Krankenkassen wie die DAK und der GKV-Spitzenverband kritisieren, dass die Beitragszahler die Hauptlast trügen und der Minister keinen konkreten Plan zur Stabilisierung der Kassenfinanzen vorlege…

Quelle:

kma-online.de


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