Effizientere Diagnostik und Dokumentation: KI-Anwendung in Dresdner Klinik zeigt Wirkung
Dresdner Forscher zeigen, wie KI-gestützte Modelle wie „Llama 2“ die Diagnose von Leberzirrhose und die Dokumentation endoskopischer Untersuchungen erleichtern und das Klinikpersonal durch präzise und datenschutzkonforme Unterstützung in der täglichen Arbeit entlasten können.
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In einer Studie am Uniklinikum Dresden untersuchte eine Forschungsgruppe den Einsatz von Large Language Models (LLMs) zur Unterstützung medizinischen Fachpersonals bei der Diagnose von Leberzirrhose und in der Dokumentation endoskopischer Untersuchungen. Die Forscher testeten das Sprachmodell „Llama 2“ und stellten eine hohe Übereinstimmung der Ergebnisse mit denen von Experten fest. Besonders in der strukturierten Erfassung medizinischer Informationen aus freien Texten, wie etwa in Berichten zu endoskopischen Komplikationen, kann KI Zeit sparen und die Nachvollziehbarkeit verbessern. Diese Erleichterung durch automatisierte Dokumentation könnte langfristig die Qualität der Gesundheitsversorgung und der medizinischen Forschung steigern. Die Studien zur datenschutzkonformen Anwendung der Modelle wurden in renommierten Fachzeitschriften veröffentlicht und zeigen vielversprechende Perspektiven für den praktischen Einsatz…
mdr.de

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