EPIC-AI: Neue Wege zur personalisierten Therapie von Post-COVID-Patienten

Die Universitätsmedizin Mainz erforscht mit KI-Methoden die Langzeitfolgen von Corona. Im Projekt EPIC-AI werden Bevölkerungsdaten analysiert, um Subgruppen von Post-COVID-Patienten zu identifizieren. Ziel ist es, die Krankheit besser zu klassifizieren und personalisierte Therapien zu entwickeln. Das BMBF fördert das Projekt mit 500.000 Euro.

14. Februar 2025
  • IT
  • Medizin


Die Universitätsmedizin Mainz startet das Forschungsprojekt EPIC-AI, um Langzeitfolgen von COVID-19 mit künstlicher Intelligenz zu untersuchen. Ziel ist es, unterschiedliche Patientengruppen mit spezifischen molekularen Krankheitsmechanismen zu identifizieren. Diese Erkenntnisse sollen helfen, Post-COVID besser zu verstehen und personalisierte Therapieansätze zu entwickeln.

Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 500.000 Euro gefördert und hat eine Laufzeit von zwei Jahren. Untersucht werden Bevölkerungsdaten aus Rheinland-Pfalz. An der interdisziplinären Studie sind Experten aus der Kardiologie, Neurologie, Immunologie, Psychiatrie und anderen medizinischen Disziplinen beteiligt.

Post-COVID kann verschiedene Organsysteme betreffen und äußert sich häufig durch Erschöpfung, Atemnot oder kognitive Einschränkungen. Die KI-gestützte Forschung soll helfen, die komplexen Zusammenhänge der Erkrankung besser zu verstehen und Diagnostik und Therapie zu verbessern…

Quelle:

aerzteblatt.de


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