Existenzbedrohung für Norderneys einzige Akutklinik – Rettungsplan in Arbeit
Nach der Insolvenzanmeldung der einzigen Akutklinik auf Norderney prüft die Politik Rettungsoptionen, darunter eine mögliche Rekommunalisierung und den Neubau einer bedarfsgerechten Klinik, um die unverzichtbare Gesundheitsversorgung der Insel zu sichern.
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Die einzige Akutklinik auf Norderney steht vor dem Aus: Die Klinik, die rund 6.000 Patienten jährlich versorgt, hat Insolvenz angemeldet, was die Inselgemeinde in Alarmbereitschaft versetzt hat. Bei einem Treffen mit dem niedersächsischen Gesundheitsminister Dr. Andreas Philippi wurde ein Rettungsplan für das Krankenhaus erörtert, der eine zukünftige Rekommunalisierung und mögliche Unterstützung des Landes für den Neubau eines modernen Klinikgebäudes umfasst. Die Klinik mit ihren 65 Betten, die unter chronischer Unterauslastung leidet, gilt aufgrund der geografischen Lage als „Sicherstellungshaus“ und ist für die medizinische Versorgung der 6.000 Bewohner und zahlreichen Touristen der Insel unverzichtbar. Gemeinsam mit dem Insolvenzverwalter und der Stadt sollen nun konkrete Sanierungspläne entwickelt werden, um eine stabile Basis für das Gesundheitsangebot der Insel zu schaffen…
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