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WebSeminar: 26.06.2024
EBM-Abrechnung amb. OPs
§115b SGB V (Fortgeschrittene) -
Ihr Spezialist für die
ambulante spezialfachärztliche Versorgung (ASV) -
Ihre Experten für die
Privatliquidation am
Krankenhaus und MVZ (GOÄ)
Gesundheitspolitik
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Welche Positionen nehmen die Selbstverwaltungspartner zu den gesundheitspolitischen Fragestellungen ein?
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Welche neuen Gesetze treten wann in Kraft?
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Welche politischen Tendenzen beeinflussen die Gesundheitsökonomie?
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Gibt es Neuigkeiten aus der Opposition?
Alle politischen Fragen sind auch Fragen der Zukunft. Hier hat alles Platz, vom Gerücht bis zum Gesetz. Themen wie Integrierte Versorgung, Gesundheitsreformen, Disease Management, allgemeine Gesetze und Hygiene sind nur ein geringer Ausblick dieser großen Rubrik.
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Ein Kommentar von Johannes Bauernfeind, Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg
Im Jahr 2023 sind große Finanzierungslücken in der GKV zu erwarten. Der GKV-Spitzenverband beziffert sie derzeit auf 17 Milliarden Euro. Dabei ist nicht berücksichtigt, dass die geplante, wegen Corona ausgesetzte Einführung der Pflegepersonal- Regelung PPR 2.0 sowie die Übernahme der Behandlungspflege durch die GKV zusammen mit knapp neun Milliarden Euro zu Buche schlagen werden. Das zeigt: Die Krankenhausstrukturen tragen zu einem wesentlichen Teil zur Finanzierungsproblematik bei. Warum ist das so? „Weil unser Krankenhaussystem vor 100 Jahren entstanden ist und es heute nicht mehr in eine Zeit der Spezialisierung und digitaler Vernetzung passt.“ So sagt es der Vorsitzende des Sachverständigenrates für das Gesundheitswesen, Professor Ferdinand Gerlach. Heute existieren zu viele Krankenhäuser, die qualitativ nur unterdurchschnittliche Leistungen erbringen und deshalb zu teuer sind. Das ist weder im Sinne der Patientinnen und Patienten noch der Steuer- und Beitragszahler. Wir brauchen mehr leistungsfähige Zentren. Denn nicht jedes kleine Krankenhaus kann eine qualitativ hochwertige Versorgung der regionalen Bevölkerung gewährleisten.
Quelle: aok-bw-presse.de - ÄB
Krankenhauslandschaft: Bundesregierung will kalten Strukturwandel beenden
„Wir erleben zurzeit eine kalte Strukturreform. Dass Kliniken unkoordiniert schließen müssen, kann aber keiner wollen. Da müssen wir politisch ansetzen“ sagte der parlamentarische Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium (BMG), Edgar Franke, auf dem 5. Kongress zu Qualitätsmessung und Qualitätsmanagement mit Routinedaten (QMR-Kongress) in Berlin...
Quelle: aerzteblatt.de -
Für die Privatkliniken nach § 30 Gewerbeordnung (GewO) ohne Versorgungsvertrag gelten nicht nur in der Zulassung und im Betrieb spezielle gesetzliche Regelungen.
Unterschiede gibt es auch in der steuerrechtlichen Behandlung. So sind die Leistungen von Privatkliniken nach § 30 GewO nur eingeschränkt von der Umsatzsteuer befreit.
Der BDPK fordert hier eine gesetzliche Neuregelung von § 4 Nr. 14 b Umsatzsteuergesetz, die die Umsatzsteuerpflicht von der erbrachten Leistung und ihrer medizinischen Notwendigkeit abhängig macht...Quelle: Bundesverband Deutscher Privatkliniken (BDPK) -
Folgende Vorhaben will Bundesgesundheitsminister Lauterbach im "Zwischenspurt" der vergangenen und neu erwarteten Pandemiewelle angehen:
- die Digitalisierung des Gesundheitswesens
- die Verbesserung von Versorgungsstrukturen
- die GKV-Finanzreform
- die Freigabe von Cannabis
- die Krankenhausstrukturreform ...
Quelle: aerzteblatt.de -
Chefredakteur Deutsches Ärzteblatt, Michael Schmedt, kommentiert Chancen und Risiken der Krankenhausreform
Eine Regierungskommission, die ausschließlich mit „reinen“ Wissenschaftlern besetzt ist und bei der auch die Selbstverwaltung nur angehört werden soll, steht mittlerweile in heftiger Kritik. Die Selbstverwaltung habe laut Lauterbach aber immerhin die Möglichkeit „ihre Vorstellungen, Sorgen und Nöte vorzutragen“. Ob das dann wirklich zielführend ist, wird sich zeigen. Vertrauen in die Selbstverwaltung signalisiert der Minister damit nicht...
Quelle: aerzteblatt.de - GKinD
GKinD-Fachtagung am 19. und 20. Mai - Das Thema: Raus aus den DRGs?
Angesichts der Einsetzung der „Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung“ am 02.05.2022 könnte das Thema nicht aktueller sein. Diese Frage möchten wir am 19. Mai, dem ersten Tag unserer Fachtagung 2022, diskutieren. Eine weitere entscheidende Grundsatzfrage betrifft das Finanzierungssystem der stationären Kinderversorgung...
Quelle: Gesellschaft der Kinderkrankenhäuser und Kinderabteilungen in Deutschland e.V. - HB
126. Deutsche Ärztetag: Im Gesundheitswesen besteht ein hoher Reformbedarf
Am 24. Mai 2022 beginnt in Bremen der 126. Deutsche Ärztetag. Für vier Tage werden sich 250 ärztliche Abgeordnete aus ganz Deutschland in der Hansestadt versammeln, um wichtige berufspolitische Themen zu beraten. Eröffnet wird der Deutsche Ärztetag unter anderem im Beisein von Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach und von Claudia Bernhard, Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz der Freien Hansestadt Bremen...
Quelle: hartmannbund.de -
Mit 4,3 Milliarden Euro fördert das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) die Digitalisierung der Krankenhäuser. Rund 2,5 Millionen Euro bekommen davon die Katholischen Kliniken im Märkischen Kreis (KKiMK). Das Ziel ist dabei, eine digitale Infrastruktur zur Versorgung von Patienten zu schaffen...
Quelle: lokalkompass.de -
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) stellte zu Beginn des Monats die Mitglieder der Regierungskommission vor, die die anstehende Krankenhausreform vorbereiten soll. Koordinator der Kommission ist der Psychiater Tom Bschor, der zuvor Chefarzt der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie der Schlosspark-Klinik Charlottenburg in Berlin war. Er erklärt im Gespräch mit dem Deutschen Ärzteblatt, wie die Kommission arbeiten wird...
Quelle: Deutsches Ärzteblatt - NDR
Zukunftsgutachten für die Universitätsklinika in Rostock und Greifswald
Offenbar empfiehlt ein neues Gutachten zur Zukunft der beiden Universitätskliniken in Rostock und Greifswald neue Strukturen. Nach NDR Informationen wird eine Fusion von Kliniken und Krankenhäusern befürwortet. In dem vergleichsweise kleinen Bundesland gibt es diese zwei große und verhältnismäßig teuren Universitätskliniken - schon seit langem steht diese Struktur in der Diskussion...
Quelle: NDR.de -
Die Thüringer Krankenhäuser erhalten für Investitionen in die Digitalisierung und moderne technische Ausstattungen Fördermittel in Höhe von 111,5 Millionen Euro. Zu 70 Prozent besteht das Förderprogramm aus Mitteln des Krankenhauszukunftsfonds des Bundes, zu 30 Prozent aus Mitteln des Landes. Zusätzlich kommen noch Eigenmittel des jeweiligen Krankenhausträgers hinzu...
Quelle: rtl.de - BMed
Chef der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen: 'Kassen und Politiker dürfen sich nicht wegducken'
12. Mai 2022Nordrhein-Westfalen's neuer Krankenhausplan ist nun in Kraft. Dazu starten bald die regionalen Planungsverfahren. Nicht mehr die Betten, sondern Leistungsgruppen sollen zukünftig ausschlaggebend sein - es handelt sich um einen grundlegenden Systemwechsel. Jedoch bedarf es dazu noch Details zur Bemessung vom Gesundheitsministerium...
Quelle: bibliomedmanager.de -
NRW: Krankenhausplan setzt auf Schließung, Fusionen und Bettenabbau. Ein Interview mit Thomas Böhm...
Quelle: jungewelt.de -
Lauterbachs Reformpläne ignorieren Probleme der Krankenhausfinanzierung und Pflegepolitik
12. Mai 2022„Herrn Lauterbachs Reform-,Zwischenspurt' weist gewaltige Lücken auf. Insbesondere im Bereich der Krankenhausfinanzierung und Pflegepolitik herrscht ohrenbetäubende Stille", kommentiert Ates Gürpinar, Sprecher für Pflege- und Krankenhauspolitik der Fraktion DIE LINKE, die Ankündigungen des Gesundheitsministers für neue Gesetze zur medizinischen Versorgung. Gürpinar weiter:
Quelle: linksfraktion.de -
Das Gespräch mit Prof. Dr. Franke ist einen Tag nach der Bildung der Krankenhaus-Kommission und der Bekanntgabe der Mitglieder am 03.05.2022 aufgezeichnet worden. Ein Anlass, um über die anstehenden Aufgaben und die Arbeitsweise der Kommission ins Gespräch zu kommen...
Quelle: krankenhauser-im-dialog.podigee.io - N-TV
Lauterbach will nachträgliche Triage nicht zulassen - entsprechender Gesetzentwurf wird vorgelegt
Anders als berichtet will Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach keine Triage-Regelung treffen, die den Abbruch einer Intensiv-Behandlung zugunsten eines Patienten mit größeren Überlebenschancen erlaubt. Diese "Ex-Post-Triage ist ethisch nicht vertretbar", erklärte Lauterbach. "Deshalb werden wir es auch nicht erlauben."...
Quelle: n-tv.de -
Neue Struktur möchte das Bundesgesundheitsministerium (BMG) in die Digitalisierung des Gesundheitswesens bringen. Auf der Digitalmesse DMEA kündigte Karl Lauterbach (SPD) an, „einen neuen Strategieprozess auszurollen“...
Quelle: aerzteblatt.de - GABONN
Bundesgesundheitsminister Lauterbach will Reformation der Finanzierung der Kinderheilkunde
Karl Lauterbach will die Finanzierung von Kinderheilkunde und Geburtshilfe reformieren. Das teilte er bei einem Besuch in der Asklepios Kinderklinik in Sankt Augustin mit. Darübehinaus kündigte Lauterbach eine bessere Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte in der Kinderheilkunde an. „Die Reform wird sehr früh kommen“, so Lauterbach...
Quelle: general-anzeiger-bonn.de -
In den Krankenhäusern steigt der Digitalisierungsgrad. Nur durch die Vergütung für die Behandlung von Patienten sind diese komplexen Prozesse nicht zu stemmen. Aus diesem Grund wurde beim Freistaat Sachsen 2019 ein Förderprogramm für die Unterstützung von Krankenhäusern beim Ausbau von IT und Digitalisierung aufgelegt...
Quelle: klinikumchemnitz.de -
Baby-Boomer Generation - die Herausforderungen von morgen
Zum ersten Mal richtet das Fachgebiet Gesundheit der IU Internationalen Hochschule das Symposium Gesundheit aus. Ziel des Symposiums ist es, sich schon heute mit den Herausforderungen des Gesundheitswesens von morgen zu befassen.
Das Interdisziplinäre Symposium findet am 12. Mai 2022 als Interaktives Onlineformat statt und richtet sich an alle, die aktiv das Gesundheitswesen mitgestalten. Als Hochschule der angewandten Wissenschaften ist es uns ein besonderes Anliegen Partner aus Leistungserbringung und Wirtschaft mit der wissenschaftlichen Perspektive zur vereinen.
2040 wird das Gesundheitswesen durch die Baby-Boomer Generation eine erhebliche Nachfragesteigerung erleben. Gleichzeitig geht das Personal, welches die Dienstleistungen erbringt, drastisch zurück. Schon jetzt zeigen sich Personalengpässe in der Pflege und in einigen Facharztbereichen sowie in therapeutischen Berufen...
Quelle: iu.de