Hessische Gesundheitsministerin Stolz plant sektorenübergreifenden Reformprozess

Hessens Gesundheitsministerin Diana Stolz setzt bei der Umsetzung der Krankenhausreform auf sektorenübergreifende Zusammenarbeit mit allen relevanten Akteuren und kündigt regionale Versorgungskonferenzen sowie die Einrichtung von Gesundheitskoordinatoren an. Während Stolz weiterhin Nachbesserungen auf Bundesebene fordert, wird die Reform in Hessen durch ein Gesundheitsnetz und eine starke finanzielle Unterstützung vorangetrieben.

29. November 2024
  • Politik


Die hessische Gesundheitsministerin Diana Stolz (CDU) verfolgt bei der Umsetzung der Krankenhausreform einen inklusiven und sektorenübergreifenden Ansatz, der durch das „Hessische Gesundheitsnetz“ getragen wird. Gemeinsam mit der Hessischen Krankenhausgesellschaft, der Kassenärztlichen Vereinigung und anderen Akteuren wird ein neuer Krankenhausplan entwickelt, der Qualität und Erreichbarkeit sicherstellen soll. Für die Dauer des Transformationsprozesses werden Gesundheitskoordinatoren in jedem Landkreis und jeder kreisfreien Stadt eingesetzt. Zusätzlich unterstützt das Land die Kliniken mit erhöhten Pauschalmitteln von 390 Millionen Euro jährlich und einem Landesdarlehenstilgungsprogramm in Höhe von 140 Millionen Euro. Vertreter der Klinikbranche begrüßen den Ansatz und sehen eine Chance für nachhaltige Verbesserungen in der Patientenversorgung…

Quelle:

aerzteblatt.de


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