Hightech im Krankenhaus: Roboter und KI erfordern neue Fachkompetenzen
Moderne Krankenhäuser setzen verstärkt auf Technologien wie Roboter, Künstliche Intelligenz und Virtual Reality, was den Bedarf an technischen Fachkräften mit interdisziplinärem Verständnis erhöht. Diese Experten müssen sowohl medizinische als auch technische Kenntnisse vereinen, um die komplexen Systeme zu planen, zu implementieren und zu warten.
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In zeitgenössischen Krankenhäusern ergänzen fortschrittliche Technologien wie Robotik, Künstliche Intelligenz (KI) und Virtual Reality die medizinische Expertise, was den Bedarf an spezialisierten technischen Fachkräften erhöht. Diese Entwicklungen erfordern Experten, die sowohl medizinisches als auch technisches Wissen besitzen, um die Planung, Implementierung und Wartung der komplexen Systeme sicherzustellen. Beispielsweise plant die Stadt Wien bis 2030 Investitionen von etwa 3,3 Milliarden Euro in die Modernisierung ihrer Krankenhäuser, um ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit zu fördern. Bildungseinrichtungen wie die FH Campus Wien reagieren darauf mit spezialisierten Studiengängen im Bereich Clinical Engineering, die Themen wie Medizintechnik, Gebäudeautomatisierung und IT-Systeme in Kliniken abdecken. Ab Herbst 2025 soll dort ein Masterstudiengang starten, der aktuelle Entwicklungen wie Robotik, KI und Virtual Reality integriert. Die Studiengangsleiterin Andrea Mizelli-Ojdanic betont die Notwendigkeit von Fachkräften, die sowohl die Sprache der Medizin als auch der Technik sprechen und verschiedene Abteilungen vernetzen können. Zusätzlich müssen sie mit gesetzlichen Vorgaben und Regularien vertraut sein und Schulungen für medizinisches Personal organisieren, um den effizienten Einsatz neuer Technologien wie OP-Robotik sicherzustellen…
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