Insolvenzplan angenommen – Erzgebirgsklinikum steuert auf Stabilität zu
Das Erzgebirgsklinikum erreicht einen Wendepunkt: Gläubigerversammlung und Amtsgericht Chemnitz bestätigen den Insolvenzplan. Damit ist der Weg frei für eine Aufhebung des Verfahrens und die Rückkehr zur wirtschaftlichen Stabilität – ein Hoffnungssignal für Patienten und Beschäftigte.
- Ökonomie
Der Sanierungsprozess des Erzgebirgsklinikums hat eine zentrale Etappe genommen. Die Gläubigerversammlung stimmte dem Insolvenzplan zu. Das Amtsgericht Chemnitz bestätigte diesen im Anschluss. Damit ist der Weg für eine Aufhebung des Insolvenzverfahrens geebnet – voraussichtlich in den nächsten zwei Monaten. Geschäftsführung und Sanierungsteam zeigen sich erleichtert. Ziel ist es, die Gläubigerforderungen anteilig zu erfüllen und gleichzeitig den Fortbestand des Klinikums zu sichern. Die Verhandlungen mit Betriebsrat und Hauptgläubigern verliefen konstruktiv. Nun sollen letzte Maßnahmen aus dem Sanierungskonzept zügig umgesetzt werden. Geschäftsführer Marcel Koch spricht von einem „entscheidenden Schritt“ hin zu einem wirtschaftlich stabilen Unternehmen. Die aktuelle Planung lässt erwarten, dass ab der zweiten Jahreshälfte 2026 ein kostendeckender Betrieb möglich sein wird. Die Versorgung in der Region bleibt damit gesichert, ebenso wie ein Großteil der Arbeitsplätze…
erzgebirgsklinikum.de

Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.