Katholische Krankenhäuser kritisieren Lauterbachs Klinikreform als ’nicht praxistauglich‘

Die katholischen Krankenhäuser in Deutschland kritisieren die geplante Krankenhausreform von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach als unpraktikabel und fordern die bundesweite Umsetzung des bewährten NRW-Modells, um eine drohende Unterversorgung zu verhindern.

5. September 2024
  • Politik

Die katholischen Krankenhäuser in Deutschland kritisieren die geplante Krankenhausreform von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach als unpraktikabel und fordern die bundesweite Umsetzung des bewährten NRW-Modells, um eine drohende Unterversorgung zu verhindern.

Die katholischen Krankenhäuser in Deutschland kritisieren die geplante Krankenhausreform von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. Die Geschäftsführerin des Katholischen Krankenhausverbandes Deutschlands, Bernadette Rümmelin, bezeichnet die Reform als nicht praxistauglich“ und fordert stattdessen die bundesweite Umsetzung des erfolgreichen nordrhein-westfälischen Modells, das unter Beteiligung aller Akteure entwickelt wurde. Die Reformpläne, die auf Zentralisierung und wohnortnahe Versorgung zielen, werfen viele unbeantwortete praktische Fragen auf und könnten zu längeren Wartelisten und zur Schließung von Behandlungsangeboten führen. Zudem beklagen die katholischen Kliniken Wettbewerbsnachteile gegenüber kommunalen Häusern und fordern eine auskömmliche Finanzierung für alle betroffenen Krankenhäuser…

Quelle:

aerzteblatt.de


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