KI beschleunigt Krebsforschung

Forschende des Else Kröner Fresenius Zentrums und von Genentech sehen in autonomen KI-Modellen das Potenzial, die Krebsforschung grundlegend zu verändern, indem sie mehrstufige wissenschaftliche Prozesse automatisieren. Diese KI-Systeme sollen Routineaufgaben übernehmen, um Forschern mehr Raum für kreative Ideen und strategische Entscheidungen zu geben.

24. Dezember 2024
  • IT
  • Medizin


Autonome KI-Modelle, wie sie von Forschenden des Else Kröner Fresenius Zentrums (EKFZ) für Digitale Gesundheit und Genentech beschrieben werden, könnten die Arbeitsabläufe in der Krebsforschung revolutionieren. Basierend auf großen Sprachmodellen wie ChatGPT können diese Systeme wissenschaftliche Aufgaben von der Literaturrecherche über die Modellierung von Medikamenten bis hin zur Planung klinischer Studien automatisieren. KI-Agenten mit Internetzugriff analysieren in kurzer Zeit umfangreiche Datenmengen, die früher monatelange Forschung erfordert hätten. Die Zusammenarbeit zwischen Forschenden und KI ermöglicht eine effizientere Durchführung biomedizinischer Projekte und beschleunigt die Entwicklung neuer Therapien. Trotz dieser Fortschritte bleibt die menschliche Kontrolle unerlässlich, um ethische und sicherheitsrelevante Aspekte zu gewährleisten. Laut Prof. Jakob N. Kather liegt die Herausforderung darin, KI verantwortungsvoll einzusetzen, um die Forschung zu stärken und neue Therapieansätze zu finden…

Quelle:

healthcare-in-europe.com


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