Kliniken unzureichend auf Katastrophen und Kriegsfälle vorbereitet
Deutsche Kliniken sind laut Experten weder personell noch technologisch ausreichend auf Katastrophen- oder Kriegsfälle vorbereitet. Insbesondere Cyberangriffe auf Krankenhaus-IT und die mangelnde Koordination in Krisensituationen stellen eine erhebliche Gefahr für die Resilienz der Gesundheitsinfrastruktur dar.
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Die Resilienz deutscher Kliniken steht auf dem Prüfstand: Experten warnen vor gravierenden Lücken in der Vorbereitung auf Katastrophen- oder Kriegsfälle. Neben Personalmangel und unzureichender Koordination wird vor allem die digitale Abwehrfähigkeit als kritische Schwachstelle identifiziert. Cyberangriffe auf IT-Infrastrukturen könnten im Ernstfall verheerende Auswirkungen haben. Bayerns ehemaliger Gesundheitsminister Klaus Holetschek fordert daher eine umfassende Prüfung der Sicherheitssysteme, auch in Bundeswehrkrankenhäusern. Unterstützt wird diese Forderung durch den Expertenrat „Gesundheit und Resilienz“, der ebenfalls auf die Dringlichkeit einer strategischen Neuausrichtung verweist, um den Herausforderungen wie militärischen Konflikten, Fluchtbewegungen oder Terroranschlägen besser begegnen zu können…
achgut.com

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