Klinikum Erding: Strategie gegen Fachkräftemangel und hohe Kosten
Das Klinikum Erding setzt auf optimierte Prozesse, weniger Zeitarbeit und Kooperationen, um Kosten zu senken und das Defizit zu reduzieren. Mit einem neuen Computertomografen, der Verlagerung der Geriatrie und strafferen Abläufen in OP und Notaufnahme werden die Effizienz gesteigert und Ressourcen besser genutzt.
- Ökonomie
- Personal
Das Klinikum Erding verfolgt eine umfassende Effizienzstrategie, um das jährliche Defizit zu verringern und die Wirtschaftlichkeit zu verbessern. Externe Berater unterstützten die Optimierung von Dienstkonzepten, Entlassmanagement und OP-Abläufen, wodurch das Defizit von 18,6 auf 16 Millionen Euro gesenkt werden konnte. Die Verlagerung der Geriatrie nach Erding und der Ausbau der Schmerztherapie in Dorfen ermöglichen eine bessere Nutzung der Personalressourcen. Kooperationen mit anderen Kliniken sollen Spezialleistungen absichern, während ein neuer Computertomograf in der Notaufnahme für schnellere Diagnostik und Verlegungen sorgt. Trotz anhaltender Herausforderungen wie Fachkräftemangel und hoher Notaufnahme-Frequenz betont die Klinikführung, dass diese Maßnahmen Perspektiven für eine nachhaltige Entwicklung schaffen…
merkur.de

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