Klinikum Garmisch-Partenkirchen investiert in Komfortstation
Acht Millionen Euro hat das Klinikum Garmisch-Partenkirchen in eine neue Komfortstation investiert, die mit gehobener Ausstattung wie Einzelzimmern, Minibar und Panoramablick überzeugt und eine verlässliche Einnahmequelle für das Haus darstellt. Trotz der finanziellen Herausforderungen und der umstrittenen Krankenhausreform ist die Klinikleitung optimistisch, dass diese Investition das Haus langfristig stärkt, ohne andere Bereiche zu beeinträchtigen.
- Ökonomie
Mit der neuen Komfortstation setzt das Klinikum Garmisch-Partenkirchen auf eine innovative Strategie, um finanzielle Stabilität zu sichern. Die luxuriös ausgestatteten Einzel- und Doppelzimmer richten sich vor allem an Privatpatienten und zahlende Gäste und bieten ein Ambiente, das an ein Hotel erinnert. Die Investition von acht Millionen Euro in diese 40 Betten wird als „wichtiges Standbein“ gesehen, insbesondere angesichts wirtschaftlicher Unsicherheiten und der anstehenden Krankenhausreform. Geschäftsführer Frank Niederbühl betont, dass die zusätzlichen Einnahmen der gesamten Klinik zugutekommen, ohne andere Bereiche zu belasten. Das Modell zeigt, wie Krankenhäuser durch moderne Angebote auf aktuelle Herausforderungen reagieren können…
merkur.de

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